Auch Italiens Kultclub muss der Wirtschaftskrise Tribut zollen.
Obwohl der AC Milan für seinen an Real Madrid abgegebenen Brasilianer Kaka 68 Millionen Euro kassiert hat, zwingt die Wirtschaftskrise auch die Italiener dazu, den Rotstift anzusetzen. Die "Rossoneri", die heuer die Serie A auf dem dritten Tabellenplatz hinter Inter Mailand und Juventus Turin beendeten, wollen die Ausgaben für Gehälter der Spieler um 30 Prozent reduzieren.
Wie die Sportzeitung "Gazzetta dello Sport" berichtete, würden sich die Lombarden damit 45 Mio. Euro ersparen. Kaka soll allein 20 Mio. Euro brutto pro Saison kassiert haben. Nach dem Abgang des Stars dürfte nun dessen Landsmann Ronaldinho mit acht Millionen vor Andrea Pirlo (6,5) Top-Verdiener des 17-fachen Meisters sein.