Der Champions League-Held hat bei Argentiniens Teamchef keinen Stammplatz.
Inter-Stürmer Diego Milito (erzielte beide Tore beim Finale in Madrid gegen Bayern) saß beim letzten heimatlichen Auftritt von Argentinien vor der WM nur auf der Bank. Bei Diego Maradona (erinnert mit Rauschbart immer mehr an sein Idol Fidel Castro) ist der Torjäger nicht erste Wahl. „Es überrascht mich nicht, was er geleistet hat. Er hatte eine spektakuläre Saison“, so der Teamchef. „Aber die hatten Messi, Tevez und Aguero auch.“ Dazu kommt noch Reals Higuain.
Extrem offensiv
Maradona überraschte gegen die Kanadier mit einem
äußerst offensiven System mit drei Stürmern. „So können wir auch in
Südafrika spielen. Wir haben fünf Weltklassestürmer. Wer auch immer in der
besten Form ist, wird spielen.“
Messi geschont
Neben Milito fehlte auch der leicht angeschlagene
Messi. Maxi Rodriguez (16.,32.), Angel di Maria (37.), Tevez (64.) und
Agüero (72.) erzielten die Tore beim höchsten Sieg in der Ära von Maradona.