US-Finale

Beckham verabschiedet sich mit Titel

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Zum Abschluss seines US-Gastspiels holt Beckham mit LA Meistertitel.

Los Angeles Galaxy hat sich am Sonntagabend im eigenen Stadion in Carson zum dritten Mal nach 2002 und 2005 in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) zum Fußball-Meister gekürt. Die Kalifornier schlugen vor mehr als 30.000 Zuschauern im Home-Depot-Center Außenseiter Houston Dynamo knapp 1:0 (0:0) und verhalfen damit David Beckham am Ende seines Fünf-Jahres-Vertrags mit L.A. zu einem weiteren Titel einer großen Karriere.

Beckham bereitete Goldtor vor
Der Engländer leistete mit dem irischen Teamkapitän Robbie Keane in der 72. Minute die Vorarbeit zum "Goldtor" durch Landon Donovan. Beckham war im Juli 2007 von Real Madrid zum ehemaligen Verein von Österreichs Rekordteamspieler Andreas Herzog (2004) gekommen. Über seine sportliche Zukunft hielt sich der 36-jährige nach der Partie bedeckt. "Es waren wunderbare fünf Jahre hier mit einem Höhepunkt am Schluss. Es war eine besondere Saison, und ich bin sehr glücklich, ein Teil davon gewesen zu sein", sagte der scheidende Star.

Kritiker eines Besseren belehrt
Als der Mittelfeldspieler über den großen Teich gekommen war, hatte ihm viel Kritik ins Gesicht geblasen. Er wäre nur zum Geldverdienen gekommen, war zu hören. Diese Stimmen verstummten aber sehr bald. "Es ist immer schön, Zweiflern zu beweisen, dass sie nicht recht haben", meinte Beckham nach dem Titelgewinn mit großer Zufriedenheit. Der "Spice Boy" hatte sich auch nicht durch einen im März 2010 im Milan-Dress erlittenen Achillessehnenriss, der seine WM-Teilnahme in Südafrika verhinderte, beirren lassen.

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