Ferdinand erlitt Cut

Münzwurf-Skandal bei Derby in Manchester

10.12.2012

Nach dem Spiel wurde ManU-Verteidiger auf Twitter rassistisch beschimpft.

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Nach dem Goldtor zum 3:2 im Manchesters-Derby durch Robin van Persie kam es zu unschönen Szenen. United-Verteidiger Rio Ferdinand wurde von einem City-Fan mit einer Münze am Kopf getroffen und erlitt ein blutendes Cut in der Nähe des Auges. Der 34-Jährige gab sich aber gelassen. "Ich kann nicht glauben, dass es ein 2-Pence-Kupferstück war", spottete Ferdinand auf Twitter. "Es hätte wenigstens eine 1-Pfund-Münze sein können."

Fans drohen harte Strafen
Der englische Verband (FA) FA kündigte Ermittlungen und harte Sanktionen gegen den Übeltäter an, ihm droht lebenslanges Stadionverbot. Doch der City-Anhänger ist nicht der einzige, der Konsequenzen fürchten muss. Ein weiterer Fan der "Citizens" lief anschließend aufs Feld und schimpfte in Richtung Ferdinand, die City-Profis Joe Hart und Tevez mussten ihn stoppen.

Rassistische Beleidigungen
Nach der Aktion verschickten Unbekannte bei Twitter mehrere Posts mit rassistischen Beleidigungen gegen Ferdinand, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Auch gegen einen Zuschauer im Stadion, der rassistische Lieder gesungen haben soll. ManCity entschuldigte sich nach der Partie bei Ferdinand und kündigte an, die Polizei bei ihren Ermittlungen zu unterstützten.

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