Die Verantwortlichen von Malaga haben da bittere CL-Aus
gegen Dortmund
offenbar noch nicht verkraftet. Vor der Rückreise nach Spanien kündigten sie am Mittwoch an, ob der Leistung von Referee Thomson eine offizielle Beschwerde beim europäischen Fußballverband einzulegen. "Unsere Beschwerde ist nicht an die UEFA gerichtet, sondern an den Unparteiischen, der nicht das Niveau hatte, das man in der Champions League verlangen kann", sagte Malagas Generaldirektor Vicente Casado.
Die UEFA will ihrerseits die Äußerungen der Spanier durch ihre Disziplinar-Inspekteure prüfen, teilte ihr Generalsekretär Gianni Infantino am Mittwoch in Manchester mit. "Wie kann er die UEFA für Rassismus verantwortlich machen, wenn sie nach zwei späten Gegentoren ein Spiel verlieren", sagte der Italiener in Bezug auf die Äußerungen von Abdullah Al-Thani. Der Scheich zeigte sich nach der Partie empört und ließ über Twitter verlauten, das Ausscheiden sei die Folge von "Ungerechtigkeit und Rassismus".
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