Terror-Angst im Stadion

2.000 Polizisten bewachten Stadion

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Polizei war rund ums Spiel Österreich – Schweiz in Alarmbereitschaft.

Die Terror-Anschläge von Paris warfen ihre Schatten über das Länderspiel Österreich gegen die Schweiz in Wien.

Vor der Partie wurde am Montag eigens noch ein Sicherheitsgipfel einberufen. Mehr Polizisten und Security-Leute als je zuvor sollten im und rund ums Happel-Stadion für Sicherheit sorgen.

Der Österreichische Fußballbund (ÖFB) stellte klar: Bei der Sicherheit werde auf keinen Fall aufs Geld geschaut, keine Kosten gescheut. Bernhard Neuhold, Match-Verantwortlicher des ÖFB, erklärte: „Wien ist nicht das Ziel Nummer eins des Terrors.“ Aber: „Wir wollen nichts verharmlosen.“

Maßnahmen: Sprengstoff-Hunde & Metalldetektoren

Gemeinsam mit der Polizei schnürte der ÖFB ein Maßnahmenpaket, um die Gefährdung gering zu halten:

■ Hundestaffeln nach dem Abschlusstraining (Montag).

■ Zuverlässigkeitsprüfung bei Securitys.

■ Verstärkte Präsenz der Security-Leute.

■ Sicherheitsdienst auf 500 Leute aufgestockt.

■ Verschärfte Personen- und Behältniskontrollen.

■ Sprengstoffhunde im Stadion vor dem Einlass.

■ Handsonden und Metalldetektoren an Eingängen.

■ Polizeieskorten für die Mannschaften.

Der ÖFB beruhigte die 
großteils besorgten Fans

Neuhold versprach den Fans vor Anpfiff: „Wir werden alles dafür tun, um für größtmögliche Sicherheit zu sorgen.“ Eine Absage des Freundschaftsspiels stand nicht zur Debatte.

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