Teamchef hatte bei Pressekonferenz böse Vorahnung.
Bei der ÖFB-Pressekonferenz am Mittwoch nach dem 1:1 im freundschaftlichen Test gegen Bosnien-Herzegowina war natürlich die Verletzung von David Alaba das beherrschende Thema. Der Bayern-Star musste in Halbzeit ausgetauscht werden, nachdem knapp zuvor Ermin Bicakcic bei einem Zweikampf unglücklich auf das Bein des Wieners gefallen war.
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Teamchef Koller befürchtete schon vor Bekanntwerden der Diagnose schlimmes: "Bei ihm schaut es nicht gut aus. Er hat gleich gespürt, dass etwas im Knie nicht stimmt. Vom Gefühl her wird es irgendetwas sein, was eine Pause bedingt", vermutete Koller. Die Diagnose Innenbandriss bestätiget am frühen Nachmittag die Befürchtungen des Schweizers.
Der 22-Jährige Alaba erlitt die Verletzung, als er einem relativ aussichtslosen Ball nachjagte. Dies sei auch einer gewissen Unerfahrenheit geschuldet, so Koller. "Ein 30-Jähriger hätte die Situation wahrscheinlich anders gelöst." Gegen die im Internet aufgetauchte Kritik, dass man Alaba im unbedeutenden Testspiel schonen hätte sollen, wehrte sich Koller.
© Matthias Eicher/Abendzeitung
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© GEPA pictures
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VIDEO: Marcel Koller über Bosnien & Russland Spiel