Zu teuer

Aufgedeckt: ÖFB wollte diese Sportchefs

21.11.2017

Österreichs Verband sprach offenbar mit zwei deutschen Funktionären.

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"Wir haben eine Vielzahl an Optionen geprüft", sagte Leo Windtner Anfang Oktober bei der Präsentation des ÖFB-Sportdirektors. Den Vorzug hatte bekanntlich Peter Schöttel, die rot-weiß-rote Lösung, bekommen. "Bei den Ausländern ist es an den finanziellen Vorstellungen gescheitert."

Aber wer waren die anderen Kandidaten? Bei Sky plauderte der Präsident nun zwei Namen aus Deutschland aus. Der eine war Dietmar Beiersdorfer (links im Bild unten), der als sportlicher Leiter von Salzburg bereits den österreichischen Fußball kennengelernt hatte, als er von 2009 bis 2011 die Agenden von Red Bull koordinierte.

Knäbel war der zweite Deutsche

Der andere war Peter Knäbel (rechts im Bild unten). 2014 wechselte er für zwei Jahre zum Hamburger SV, arbeitete zuvor er von 2009 an als Technischer Direktor für den Schweizer Verband. Er hätte somit wertvolle Erfahrung im Nationalteam-Bereich mitgebracht.

Letztendlich sprach wohl nicht zuletzt der finanzielle Aspekt gegen die Deutschen und für Schöttel als Nachfolger von Willi Ruttensteiner, der seinen Posten nach 16 Jahren ebenso wie Teamchef Marcel Koller räumen musste.

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