ÖFB-Star bekam von Trainer Franco Foda neue Rolle verordnet.
Die "Causa prima" vor dem Länderspiel gegen Slowenien war die Position von ÖFB-Star David Alaba. Die Frage, wo der Bayern-Legionär dem Team am meisten helfen kann, beschäftigte Medien und Fans gleichermaßen. Teamchef Franco Foda ließ sich bis kurz vor Spielbeginn nicht in die Karten blicken.
Erst mit der Aufstellung enthüllte Foda seinen Plan. Alaba fungierte in einem 4er-Mittelfeld links außen. Alaba spielte stark, war präsent und wusste in seiner neuen Position zu gefallen. Vor allem das Zusammenspiel mit "Spezi" Marko Arnautovic funktionierte hervorragend. Der Traum-Freistoß zum 1:0 war das Tüpfelchen auf dem i.
Foda betonte nach dem Spiel, dass sein Star überall spielen könne. Er sei universell einsetzbar, könne sowohl links außen, als Linksverteidiger in einer Viererkette, aber auch als "Achter" im zentralen Mittelfeld spielen. Alaba hätte in Gesprächen mit ihm mehrmals hervorgestrichen, dass er dort spiele, wo ihn der Trainer aufstelle.
Unterm Strich fand Foda also eine alternative Lösung in der Positionsdebatte mit der wohl alle sehr gut leben können.