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EM-Qualifikation

Lewandowski mit großem Lob für ÖFB-Team

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Polen-Goalgetter Robert Lewandowski lobte die Leistung Österreichs in den höchsten Tönen.

Polen war als souveräner Gruppen-Leader in die Länderspiele gegen Slowenien und Österreich gegangen. Heraus geschaut hat lediglich ein magerer Punkt. Das lag auch an der Stärke des ÖFB-Teams. Polens Kapitän Robert Lewandowski hat Alaba & Co nach dem torlosen Remis am Montag in Warschau großen Respekt gezollt. In Anbetracht der Umstände war der Stürmerstar mit dem Punkt nicht einmal unzufrieden. Polen und Österreich seien die besten Mannschaften in der Gruppe. Er hoffe, dass beide die EM erreichen, sagte Lewandowski gegenüber österreichischen Journalisten.

"Österreich hat großes Potenzial. Die haben gute Spieler mit der Form", erklärte er Angreifer von Bayern München. "Wir wussten, dass wir ein bisschen mit der Bremse spielen müssen." Tatsächlich überließen die Polen dem ÖFB-Team das Spiel, hatten im Konter aber zumindest genauso viele klare Torchancen. Lewandowski war der eigene Auftritt zu defensiv. "Aber manchmal kommen solche Tage und Spiele, bei denen man einen Punkt akzeptieren muss. Ein Punkt ist nicht schlecht für uns."

Klarer Auftrag an Alaba: Nächste zwei Spiele gewinnen

Zumal die Polen mit 13 Zählern weiterhin die Tabelle der Gruppe G anführen - zwei Punkte vor Slowenien und drei vor Österreich. Lewandowski erteilte seinem Clubkollegen David Alaba nach dem Spiel daher einen klaren Auftrag: "Ich habe zu ihm gesagt, ihr müsst gegen Slowenien gewinnen und gegen Israel. Ich hoffe, dass wir beide bei der EM spielen." Die Israelis und die Slowenen sind am 10. bzw. 13. Oktober die nächsten ÖFB-Gegner.

Lewandowski mit großem Lob für ÖFB-Team
© APA

Bayern-Stars unter sich

Die Polen treten zeitgleich in Lettland und gegen Nordmazedonien an. "Wenn wir beide Spiele gewinnen, sind wir in einer guten Position, dass wir es zur EM schaffen", meinte Lewandowski. Mit den jüngsten Auftritten in Slowenien (0:2) und gegen Österreich war er nicht zufrieden. "Das ist nicht unser Potenzial", betonte der 31-Jährige, der in 108 Länderspielen für Polen 57 Tore erzielt hat. Gegen das ÖFB-Team ließ er in der ersten Hälfte - für ihn untypisch - eine Großchance per Kopf aus.

"Von uns war es zu wenig. Aber wir wissen, was wir falsch gemacht haben in dieser Woche", erklärte der Ausnahmestürmer. "Es war kein gutes Spiel von uns." Die taktischen Umstellungen hätten der Mannschaft nicht gut getan. "Aber manchmal braucht man auch solche Spiele. Die Qualifikation ist manchmal schwierig. Es läuft nicht immer alles so, wie du möchtest." Auch nicht für den viermaligen Schützenkönig der deutschen Bundesliga.

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