Legionär hat genug vom Reservisten-Dasein. Wohin geht die Reise?
"Jetzt ist es an der Zeit, dass ich spiele. Ich bin genug auf der Bank gesessen", betont Heinz Lindner. Im ÖFB-Team wird er das: Nachdem Robert Almer und Andreas Lukse verletzt fehlen, muss er in der wichtigen WM-Quali-Begegnung in Irland das Tor hüten. Bei Eintracht Frankfurt durfte er hingegen zwei Jahre nur zusehen.
Lediglich drei Einsätze absolvierte er seit seinem Transfer im Sommer 2015. Für den Ex-Austrianer eine ungenügende Situation: "Für die Nationalmannschaft wäre es eine gute Voraussetzung, wenn ich endlich im Verein spiele. Das ist mein oberstes Ziel."
Lindners Vertrag läuft aus. Er wäre ablösefrei zu haben. Wohin zieht es ihn? Vielleicht in die Schweiz. Wie der Blick berichtet, sind die Grasshopper Zürich interessiert. Nach dem Abgang von Joel Mall zu Darmstadt sucht der Tabellen-Achte der abgelaufenen Saison eine neue Nummer eins.
Dänen-Verein an Lindner dran?
In dem Bericht heißt es: "Lindner ist der Wunschkandidat der Zürcher." Allerdings soll ihm ein Angebot aus Dänemark vorliegen. ÖFB-Sportchef Willi Ruttensteiner lobte am Samstag den 26-jährigen Goalie: "Heinz ist ein europäischer Weltklasse-Torhüter." In Frankfurt gab es für Lindner trotzdem kein Vorbeikommen an Lukas Hradecky.