WM-Qualifikation

ÖFB-Elf: Darauf kommt es in Serbien an

09.10.2016

Weiter geht's! Unser Team knöpft sich Serbien vor. Darauf kommt es an.

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Auf ihn kommt es in Belgrad wieder einmal an. David Alaba ist mit einem Marktwert von 45 Millionen Euro gegen Serbien nicht nur der teuerste Mann am Platz, sondern auch unser bester Vorlagengeber.

Und diese Klasse soll der Bayern-Star auch ausspielen. So wie in den letzten beiden Quali-Spielen in Georgien (2:1) und gegen Wales (2:2), wo er jeweils einen Treffer vorbereitet hat. Fünf Tore hat Alaba in den Qualis zur EM und WM schon aufgelegt. Kein ÖFB-Spieler hat mehr geschafft.

Besonders schön: die perfekte Vorlage auf seinen kongenialen Teamkollegen sowie Kumpel Marko Arnautovic am Donnerstag. Alaba zählte wieder einmal zu unseren Besten.

Unser Traum-Duo im Fokus

Da gab es sogar Extralob von Teamchef Marcel Koller: "Ich habe ihm gratuliert, weil er die Position gut gehalten hat. Er hat teilweise gegen Gareth Bale gespielt und das zusammen mit Baumgartlinger gut gemacht. Er hat die Bälle verteilt, auch versucht, Aktionen nach vorne zu setzen."

Vergessen ist die schwache EM-Vorstellung. In der Quali ist David wieder bärenstark. Bereitet er auch heute, im dritten Spiel in Folge einen Treffer vor? Oder trifft er sogar selbst wieder einmal? Sein letztes Tor im Teamdress ist immerhin schon fast ein Jahr her.

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Am 17. November 2015 erzielte Alaba beim 1:2 gegen die Schweiz das 1:0. Diesmal? Wir sind gespannt. Er und Arnautovic sollen jedenfalls die entscheidenden Akzente in der Offensive bringen. Das wissen auch die Serben.

Spannender Spielervergleich

Serbiens Fußballnationalteam befindet sich mitten in einer langen Durststrecke. Der Quali-Gegner verpasste sowohl die EURO 2012 und 2016 als auch die WM 2014. Mit einem Heimerfolg über Alaba und Co. könnte aber ein wichtiger Schritt zur Endrunde 2018 in Russland geschafft werden, schließlich halten die Balkan-Kicker nach zwei Partien bei vier Punkten.

Im Aufgebot von Teamchef Slavoljub Muslin sind Spieler von zahlreichen Top-Clubs zu finden. Zu den Leistungsträgern zählen etwa Aleksandar Kolarov (Manchester City), Branislav Ivanovic (Chelsea) oder Dusan Tadic (Southampton). Serbischer Teamspieler mit dem deutlich höchsten Marktwert ist Nemanja Matic.

Der auf 32 Millionen Euro taxierte Chelsea-Legionär fehlt allerdings gegen Österreich gesperrt. Muslin gibt die Marschrichtung vor: "Wenn wir zur WM wollen, müssen wir zu Hause gewinnen." So sieht der Spielervergleich aus:

 

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