Was der Deal bedeutet

ÖFB-Team: Das sagt Foda zu Arnie-Wechsel

08.07.2019

Österreichs bester Offensivspieler wagte den Wechsel nach China.

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Endlich ist der Deal durch. Endlich - nachdem sich die Spekulationen und zuletzt auch die Emotionen immer weiter aufgeheizt hatten. Arnautovic verlässt West Ham und heuer beim chinesischen Top-Klub Shanghai SIPG an. Für Arnautovic enden damit viele Jahre in Europas Topligen. Von Twente Enschede ging der Floridsdorfer einst in jungen Jahren zu Inter Mailand, es folgte die Station Werder Bremen, ehe es auf die britische Insel ging.

Bei Stoke spielte sich Arnautovic wieder ins Rampenlicht und avancierte auch im Nationalteam zum Leistungsträger. Teamchef Franco Foda wird weiter auf den Routinier setzen, wie er in einem Statement am Montag mitteilte. "Marko ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, daran wird sich nichts ändern. Wir alle kennen seine Qualitäten. Er hat genug Erfahrung, um die für sich richtigen Entscheidungen zu treffen", sagte Foda darin. Arnautovic habe ihm mitgeteilt, dass er "weiterhin gerne für das Nationalteam spielt", berichtete der Deutsche.

Doch die große Distanz mit langen Flugreisen und die Zeitumstellung machen das Unterfangen alles andere als leicht. Viele ÖFB-Fans stehen dem Transfer deshalb nicht positiv gegenüber. Bei Marc Janko hat das allerdings ganz gut geklappt. Der Stürmer war trotz seines Engagements bei Sydney Stammspieler beim ÖFB-Team und von Australien ist sogar noch ein Stück weiter nach Europa als von China.

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