Der schottische Schiedsrichter Collum drückte bei Brasilien öfters ein Auge zu.
Was für ein Cut! Nach einem überharten Ellenbogen-Check von Fernandinho ging Veli Kavlak zu Boden. Ein Cut über dem rechten Auge – das Blut lief in Strömen aus der klaffenden Wunde. ORF-Experte Herbert Prohaska: „Meiner Meinung nach eine Rote Karte , das war ein böses Foul!“
Kavlak jedenfalls trug sein Schicksal wie ein Mann und spielte mit geklebter Wunde weiter. Beeindrucken ließ sich unser Beşiktaş-Legionär vor der (un-) brasilianischen Härte nicht. Neben seiner Arbeit als Mittelfeld-Abräumer setzte der frühere Rapidler regelmäßig Impulse im Spiel nach vorne.
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Note 2 - Souverän, zur Pause ausgewechselt
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Note 2 - Sehr sicher, wenig Druck nach vorne
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Note 1 - Defensiv top, Torschütze zum 1:1
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Note 1 - Sehr souverän, ließ nichts anbrennen
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Note 2 - Unauffällig, aber fehlerlos
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Note 2 - Ging keinem Duell aus dem Weg
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Note 1 - In den Zweikämpfen hart, aber fair
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Note 2 - Konnte keine Impulse am Flügel setzen
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Note 1 - Immer mit dem Blick für den freien Mann
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Note 2 - Brachte viel Schwung über die linke Seite
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Note 2 - Sorgte immer wieder für Unruhe im Strafraum
Schwacher Schiedsrichter
Kavlak war aber nicht das einzige Opfer der äußerst ruppigen Gangart der Brasilianer. Beim Foul gegen Kavlak stand der schottische Referee Collum genauso knapp daneben, wie beim eigentlich irregulären Tor von David Luiz, der seinen Schatten Ilsanker zuvor ganz offensichtlich regelwidrig aus dem Weg geräumt hatte. Auch Junuzovic und Harnik wurden immer wieder Opfer von teils schon bösartigen Tritten der Brasilianer. Die blieben aber allesamt ungestraft – der Referee zeigt dem fünffachen Weltmeister keine einzige gelbe Karte.
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