Absage für BVB

Rangnick hat sich entschieden: DAS sagt der ÖFB-Teamchef zum BVB-Deal

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Teamchef Ralf Rangnick hat eine Entscheidung über seine Zukunft bei der ÖFB-Mannschaft getroffen.

Österreich darf aufatmen - Ralf Rangnick bleibt weiterhin ÖFB-Teamchef! Am Montag sorgte ein Treffen des 66-Jährigen mit den BVB-Bossen Hans-Joachim Watzke und Lars Ricken für wilde Spekulationen. Denn die beiden sind zurzeit auf der Suche nach einem Nachfolger für Coach Nuri Sahin. Den 36-Jährigen hatte man in der vergangenen Woche wegen der in der jüngsten Vergangenheit erbrachten Katastrophen-Performances der Borussen (Platz 11 in der Liga) entlassen. Zwar hat U19-Trainer Mike Tullberg das Kommando vorerst interimistisch übernommen, den Retter in der Not gilt es allerdings noch zu finden. ÖFB-Fans schwante nach dem Rangnick-Treffen Böses: Kehrt der Deutsche David Alaba und Co. etwa den Rücken?

Rangnick: "Ich identifiziere mich voll und ganz mit der Aufgabe"

Vor dem Champions-League-Duell zwischen Sturm Graz und RB Leipzig gab Rangnick als Canal+-Experte im Studio Entwarnung: "Ich habe mir jetzt ganz klar gesagt, zu solchen Spekulationen, macht es keinen Sinn immer wieder Statements abzugeben, alle paar Monate. Ich bin hier im Studio, ich glaube, das ist Statement genug. Wenn daran etwas dran wäre, wäre ich heute gar nicht hier", sprach der Ex-ManUnited-Trainer Klartext.

Es ist nicht die erste Absage, die Rangnick an einen deutschen Bundesligisten verteilt. Im vergangenen Jahr erhielt auch schon Rekordmeister Bayern ein "Nein". Rangnick: "Ich habe nicht umsonst letztes Jahr, Ende April, eine Entscheidung getroffen hier zu bleiben. Ich identifiziere mich hier voll und ganz mit der Aufgabe und freue mich auch schon sehr, die Spieler wiederzusehen, im März-Lehrgang gegen Serbien. Danach beginnt dann im Juni die WM-Quali."

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