Italien-Aus

Shitstorm: Netz lacht über WM-Versager

14.11.2017

Stolze Fußball-Nation bleibt zu Hause. Im Netz hagelt es Hohn und Spott.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Die "Apokalypse", wie es Verbandschef Carlo Tavecchio nannte, ist perfekt: Italien fährt erstmals seit 1958 nicht zur WM. Nach dem 0:1 im Hinspiel kontrollierte die "Squadra Azzurra" in Mailand die Partie, blieb aber trotz Dauerdruck ohne Treffer.

Bittere Tränen bei den Stars. Torwart-Ikone Gianluigi Buffon zog unmittelbar nach dem Abpfiff im Alter von 39 Jahren den Schlussstrich: "Ich bin traurig, dass meine Karriere im Nationalteam so endet."

Tavecchio: "Wir sind zutiefst betrübt und enttäuscht wegen der verpassten WM-Quali, das ist ein sportlicher Misserfolg, der eine gemeinsame Lösung braucht." Personelle Konsequenzen sind wahrscheinlich. Trainer Gian Piero Ventura wackelt gehörig. "Ich für Donnerstag eine Sitzung des Verbands einberufen, um eine gründliche Analyse vorzunehmen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen."

Hohn und Spott im Internet

Die Medien gehen hart mit ihren Versagern ins Gericht. "Die Wahrheit tut weh, ja, und noch nie so sehr wie dieses Mal: Italien fährt nicht zur Weltmeisterschaft, weil es das verdient hat: Angefangen bei dem Teil der Fans, der gepfiffen hat, als die Hymne der Schweden angestimmt wurde. Man kann weinen wie Buffon und weitere Millionen von Italienern", schrieb Tuttosport.

Im Netz hagelte es Hohn und Spott - sogar von Ex-DFB-Kapitän Michael Ballack. Wir haben die besten Reaktionen:

Zur Vollversion des Artikels