So will Österreich die moldawische Abwehrmauer knacken.
Ein Wort fällt immer wieder, wenn man die ÖFB-Stars auf das Moldawienspiel anspricht – Geduld! Auf Österreich wartet heute im ausverkauften Happel-Stadion ein hartes Stück Arbeit. Und Marcel Koller muss sich überlegen, wie er die moldawische Abwehrmauer knacken kann. Denn die Osteuropäer rühren Beton an, rücken mit einer Fünfer-Abwehrkette an. Wie man dagegen vorgehen kann? „Wir müssen flexibel sein im Aufbau, oft die Seiten wechseln. Irgendwie müssen wir sie aus der Ordnung bekommen“, erklärt Julian Baumgartlinger.
Junuzovic fordert: »Viel laufen, aber nicht blind«
Auch Martin Harnik weiß: „Kanonenfutter gibt es nicht mehr. Die Räume für uns werden eng sein, da müssen wir sehr genau spielen und passsicher sein.“ Zlatko Junuzovic sieht das ähnlich: „Wie mittlerweile jedes Team hat auch Moldawien ein gutes taktisches Niveau. Laufen und kämpfen können sie auch.“ Juno glaubt aber auch, dass die Gäste Respekt vor der Kulisse haben werden. Sein Rezept: „Viel laufen, aber nicht blind!“ Auch Standards können entscheidend sein. Spezialist Junuzovic grinst: „Wir haben da schon zwei, drei Sachen auf Lager!“
Wie in Liechtenstein: Team will schnelle Tore
Im Optimalfall läuft es wie beim 5:0 in Liechtenstein. Baumgartlinger erinnert sich: „Da waren wir voll konzentriert, sehr effizient und haben schnelle Tore geschossen.“