ÖSTERREICH-Story rund um Teamchef-Kandidaten sorgt für Aufsehen.
An den heimischen Fußball-Stammtischen gibt es nur noch ein Thema: Wer wird der neue ÖFB-Teamchef? Und seit Freitag wird besonders über eine ÖSTERREICH-Story heiß diskutiert. Wie berichtet, kam es an der Autobahn-Raststation Voralpenkreuz im Restaurant Landzeit zu einem Geheimtreffen.
Mit dabei: ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel sowie Wirtschaftsboss Bernhard Neuhold und Markus Weinzierl. Der Deutsche war zuletzt bei Schalke 04 engagiert, wurde dort im Juni beurlaubt. Nun kam es zu einem Bewerbungsgespräch.
Von 2012 bis 2016 war er Cheftrainer bei Augsburg und führte den Klub erfolgreich in die Europa League. Für den Austausch auf der Raststation traf man sich auf halbem Weg. Weinzierl kam aus Straubing in Niederbayern, Schöttel und Neuhold reisten aus Wien an. Bei dem Geheimtreffen ging es natürlich auch ums Geld.
Weinzierl passt ins Profil
Ganz wichtig: Weinzierl ist ablösefrei zu haben. Und er passt ins ÖFB-Profil: Spricht Deutsch, kann Erfolge vorweisen, ist international anerkannt und sicherlich über jede Verhaberung im heimischen Fußball erhaben. Kurios: Mit ihm gibt es neben Thorsten Fink und Franco Foda nun den dritten deutschen Kandidaten.
Beim Austria-Coach wäre jedoch eine Ablösesumme von kolportierten 500.000 Euro fällig. Nächste Woche sollen die Sondierungsgespräche zwischen Schöttel und Fink weitergehen.