So wohnen Alaba und Co.
So luxuriös ist Österreichs EM-Quartier
14.01.2020Das ÖFB-Team bezieht das EURO-Camp in Seefeld in Tirol.
Österreichs Fußball-Nationalmannschaft wird während der EURO 2020 (12. Juni bis 12. Juli) in Tirol stationiert sein. Das ÖFB-Team bezieht am 9. Juni das EM-Basiscamp in Seefeld und fliegt von Innsbruck aus zu den drei EM-Spielen am 14. Juni (18.00) in Bukarest gegen einen Play-off-Sieger, am 18. Juni (21.00) in Amsterdam gegen die Niederlande und am 22. Juni (18.00) in Bukarest gegen die Ukraine.
Fünf Tage vor dem ersten EM-Spiel geht es für die Mannschaft nach Seefeld ins Hotel Nidum, in dem eine Woche davor auch das deutsche Nationalteam stationiert ist. In Tirol stehen dem Team zwei Naturrasenplätze in Seefeld und das Tivoli Stadion in Innsbruck zur Verfügung.
Das Hotel Nidum befindet im 4 km von Seefeld in Tirol entfernten Ort Mösern und bezeichnet sich selbst als „Casual Luxury“. Das Hotel hat insgesamt 57 Zimmer und Suites und wirbt vor allem mit der spektakulären Aussicht auf das Tiroler Inntal. Alaba und Co. Dürfen sich zudem auf einen riesigen SPA-Bereich mit Infinity-Außenpool inklusive Innenpool, Whirlpool, 3 Saunen, Dampfbad, Fitnessareal sowie genügend Raum zum Relaxen freuen.
Das Hotel besticht mit Aussicht und Pools
Die Zimmer und Suits können sich sehen lassen.
So läuft die Vorbereitung
Die unmittelbare EM-Vorbereitung beginnt in gewohnter Umgebung. Am 24. Mai versammelt Teamchef Franco Foda seine Auswahl im AVITA Resort in Bad Tatzmannsdorf im Burgenland, in dem ÖFB-Auswahlen seit Jahren Stammgäste sind. Vor dem EM-Testspiel am 2. Juni (20.45) im Happel-Stadion gegen England werden Alaba und Co. nach Wien ziehen und von der Bundeshauptstadt aus auch zur Generalprobe am 7. Juni (18.00) in Prag gegen Tschechien reisen.
"Wir haben eine sehr gute Mischung an Standorten und Hotels gefunden, um vor und während der UEFA EURO 2020 optimal zu trainieren und uns zu fokussieren. Für mich waren kurze Wege sowohl zu den Trainingsplätzen als auch zum Flughafen besonders wichtige Kriterien", begründete Foda die Wahl der Quartiere.
Ursprüngliche Überlegungen, eventuell den EM-Stützpunkt in Bukarest zu machen, wurden zugunsten des heimischen Quartiers verworfen. "Wir haben uns für eine rein österreichische Lösung entschieden, da wir einerseits nahe bei unseren Fans sein möchten, und andererseits die hervorragenden Bedingungen in der Heimat nutzen wollen, um in dieser wichtigen Phase die Akkus voll aufzuladen", erklärte der ÖFB-Teamchef, der noch offen lässt, ob die Spieler rund um die beiden Testspiele noch den einen oder anderen Tag frei bekommen.
Auch Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, ist mit der Planung zufrieden. "Es freut mich, dass es gelungen ist, Teamchef Franco Foda und dem Nationalteam für die Vorbereitung auf die UEFA EURO 2020 hochprofessionelle und auch bewährte Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen. Die Auswahl und Zusammenstellung der Standorte ist nach intensiven Überlegungen und unter Einbeziehung diverser Kriterien und Gesichtspunkte erfolgt."