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Teamchef: ÖFB mit Inserat böse veralbert

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Job-Portal sucht per Anzeige den Koller-Erben - Seitenhiebe inklusive.

Die Unruhe beim ÖFB ist riesig. Nach sechs Jahren läuft der Vertrag mit Marcel Koller aus. Sehr zum Leidwesen der Team-Stars. Sie griffen den Verband frontal an, können das Vorgehen nicht verstehen und hinterfragen den nahenden Umbruch. Neben dem Teamchef steht nämlich Willi Ruttensteiner vor dem Aus.

Ein möglicher Nachfolger ist Peter Schöttel. Er bestätigte im ORF sein Interesse am Sportdirektor-Posten. Der Ex-Rapid-Manager sei von ÖFB-Boss Leo Windtner gefragt worden, ob er sich bei der Präsidiumssitzung am Samstag in Wien vorstellen wolle. "Ich werde den Termin wahrnehmen und danach wieder nach Maria Alm reisen", so der aktuelle U19-Nationaltrainer.

Die Bestellung von Schöttel könnte ein Zeichen in puncto Teamchef-Suche. Sowohl er als auch Top-Favorit Andreas Herzog sind jene Vertreter der 1998-Generation, die sich als letzte heimische Auswahl für eine WM qualifizierten. Und: Nun gibt es für Windtner und Co. neue Unterstützung - wenngleich nicht ganz ernst gemeinte!

"Prominenter Nachname von Vorteil"

Via Job-Portal jobs.at wurde eine Anzeige veröffentlicht. Darin heißt es: "Unser Kunde ist der Fußballverband einer aufstrebenden Fußballnation in Mitteleuropa mit großen Herausforderungen, insbesondere alle zwei Jahre." Eine Anforderung seien demnach "Nehmer-Qualitäten hinsichtlich kritischer Meinungsäußerungen von Medien, früherer Fußball-Größen der Nation sowie den Landesfürsten".

Ein Nachname wie "Herzog, Krankl, Prohaska oder Polster" sei ebenfalls hilfreich, um den Zuschlag zu erhalten. Darüber hinaus müsse der neue Mann „unterschiedlichen Generationen mit teilweise umstrittenen Frisuren, Tattoos oder Musikgeschmäckern" führen. Geboten werden neben einem "sehr gut erreichbaren Büro" auch "Massagen und Behandlungen bei Reisetätigkeiten".

Teamchef
© jobs.at
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