Nach 3:1 gegen Gastgeber bei Vier-Nationen-Turnier in Litauen.
Österreichs U19-Fußballteam hat den Aufstieg in die entscheidende Phase der EM-Qualifikation vorzeitig geschafft. Im zweiten Spiel des Vier-Nationen-Turniers in Litauen setzte sich die Elf von Trainer Manfred Zsak am Donnerstag gegen den Gastgeber mit 3:2 (2:1) durch. Die letzte Gruppenpartie gegen die ebenfalls bereits aufgestiegenen Bosnier am Sonntag wird damit zum Schaulaufen.
Arase mit entscheidendem Treffer
Die ÖFB-Auswahl schaffte in Alytus einen Blitzstart. Florian Hainka in der 9. und Arnel Jakupovic per Freistoß in der 13. Minute brachten die Österreicher früh mit 2:0 voran. Die Litauer hielten sich aber im Spiel, nach 20 Minuten trafen sie nach einem hohen Ball. Nach der Pause hatten Kapitän Sandi Lovric und Co. das Spiel unter Kontrolle, Kelvin Arase (67.) erzielte das vorentscheidende 3:1. Der erneut starke Jakupovic verletzte sich jedoch in dieser Aktion und musste vom Feld. Erst in der Nachspielzeit gelang Litauen nach einem Freistoß der zweite Treffer.
Österreich steht damit in der Eliterunde der Qualifikation. Diese wird Mitte Dezember ausgelost und im kommenden Frühjahr in sieben Gruppen ausgespielt. Die Endrunde mit acht Nationen wird im Juli 2017 in Georgien ausgetragen.