Am Sonntag wird Leo Windtner zum dritten Mal zum ÖFB-Präsidenten ernannt.
Seit 2009 ist der Oberösterreicher der mächtigste Mann beim heimischen Fußballbund. In der Ära Windtner stürmte das ÖFB-Team bis in die Top 10 der FIFA-Weltrangliste und qualifizierte sich souverän für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Doch aktuell sieht die Lage anders aus: Das ÖFB-Team klammert sich in der WM-Quali an den letzten Strohhalm, Marcel Koller steht in der Kritik. Und was macht Windtner? Er spielt vor der Ordentlichen Bundeshauptversammlung in Zell am See auf Zeit und stärkt dem Teamchef den Rücken: „Ich diskutiere nicht über Koller.“
Windtner forciert seine Lieblingsprojekte
Der Grund liegt auf der Hand: Windnter lässt sich am Sonntag zum dritten Mal in das Präsidenten-Amt wählen und will bis dahin keinen Gegenwind aufkommen lassen. Stattdessen will der 66-Jährige Lieblingsprojekte wie das neue Nationalstadion und das ÖFB-Damen-Team weiter forcieren.