Steuerskandal
Neue Vorwürfe gegen Hoeneß
07.08.2013
Bayern-Boss soll laut Insidern hunderte Millionen in der Schweiz gebunkert haben.
Die Steueraffäre rund um Bayern-Boss Uli Hoeneß nimmt kein Ende. Jetzt berichtet das deutsche Magazin "Stern", dass Hoeneß mehr Geld in der Schweiz gelagert haben soll, als bisher angenommen wurde.
Die Münchner Staatsanwaltschaft erhielt einen Hinweis, dass Hoeneß auf seinem Privatkonto bei der Bank "Vontobel" im Jahr 2008 ein Vermögen von rund 350 Millionen Euro gebunkert haben soll. Der "Stern" berichtet weiter, dass auch noch die drei Banken "Julius Bär", "Züricher Kantonalbank" und "Credit Suisse" in den Skandal verwickelt sein sollen. Derzeit überprüft die Staatsanwaltschaft diese Hinweise.
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat erst letzte Woche Anklage gegen Hoeneß eingereicht. Das Landesgericht München muss nun bis Ende September über eine Zulassung der Klage entscheiden.