Christopher Dibon (20) wurde bei seinem Debüt zum großen Matchwinner.
Eigentlich wurde er in die Innenverteidigung geholt, um Tore zu verhindern – und dann schießt er eines! Österreichs Nationalteam hat einen neuen Liebling. Dibon rettete mit seinem sehenswerten Kopfballtor die ÖFB-Elf.
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Erst im letzten Moment war er in die Mannschaft gerutscht. Anstelle des verletzten Emanuel Pogatetz. Selten bekommt ein Spieler aus der zweiten Spielklasse in der Nationalmannschaft eine Chance. Doch der Kapitän von Erste-Liga-Meister Admira blieb cool und lieferte eine tolle Vorstellung ab. Besser hätte sein Debüt nicht laufen können. „Es gibt nichts Schöneres für einen jungen Spieler, als so einen Einstand zu feiern“, meinte er nach Schlusspfiff.
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Note 3 - Beim Gegentor chancenlos
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Note 5 - Sein Patzer führte zum 0:1
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Note 2 - Debütant traf zum Ausgleich
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Note 5 - Mit groben Unsicherheiten
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Note 4 - Kapitän kann viel mehr
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Note 5 - Vergab unzählige Chancen
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Note 3 - Er bereitete das 1:1 vor
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Note 4 - Blieb ohne Höhepunkte
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Note 4 - Machte leere Kilometer
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Note 2 - Rette mit Doppelpack den Sieg
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Note 5 - Kam gar nicht ins Spiel
Skepsis
Experten schüttelten den Kopf, als Constantini den Newcomer in die Startelf holte. Um sich nicht verrückt machen zu lassen, wurde Dibon vor dem Lettland-Spiel mit Interview-Verbot belegt.
Retter
Mittwoch Abend ließ er seine Klasse aufblitzen und bewies, dass er ab sofort zu den ganz großen Hoffnungsträgern im Nationalteam zählt. Er ist kopfballstark, ein exzellenter Zweikämpfer und behält auch in brenzligen Situationen den Überblick. Dem 1,82 Meter großen Verteidiger gehört die Zukunft. Das hat er mit seinem so wichtigen Ausgleichstreffer eindrucksvoll bewiesen.