Am 19. November kommt es zum Duell mit Herzogs US-Amerikanern.
Nach dem 1:2 in Schweden
und dem damit verbundenen Ende aller Chancen auf eine WM-Teilnahme nimmt der Fahrplan der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft für die kommenden Monate langsam Formen an. Zunächst geht es am Dienstag auswärts gegen die Färöer um einen ehrenvollen Quali-Abschluss, dann wartet am 19. November im Wiener Happel-Stadion anstelle des WM-Play-offs ein Testmatch gegen die USA mit Teamchef-Assistent Andreas Herzog.
Das erste Länderspiel des Jahres 2014 steigt am 5. März im Klagenfurter Wörthersee-Stadion, das zu diesem Anlass nach der Fertigstellung des Oberrangs wiedereröffnet wird. Der Gegner ist noch offen. Bei diesem Match handelt es sich um das letzte "Mittwoch-Länderspiel", bei dem nur zwei Tage Vorbereitungszeit bleiben.
Die nächste Möglichkeit für Testspiele gibt es erst Ende Mai oder Anfang Juni, wobei hier weder Zeitpunkt noch Kontrahenten oder Austragungsorte feststehen. Der Länderspiel-Termin im August ist ab 2014 gestrichen, weiter geht es erst im September mit den ersten Spielen der Qualifikation für die EM 2016, an der erstmals 24 Mannschaften teilnehmen.
Die Quali-Auslosung findet am 23. Februar 2014 in Nizza statt. Es gibt wieder neun Gruppen - die Top-2 jedes Pools sowie der beste Gruppendritte sind fix bei der EM in Frankreich, die restlichen Gruppendritten kämpfen im Play-off um die verbliebenen vier Tickets.
Die Topfeinteilung erfolgt gemäß den Weltranglisten-Platzierungen. Deshalb wären Erfolge gegen die Färöer und die USA von großer Bedeutung, um nicht wie bei der aktuellen WM-Qualifikation aus Topf vier gezogen zu werden.
Laut ÖFB-Präsident Leo Windtner ist ein Startplatz bei der EM 2016 ein "absolutes Muss" für das ÖFB-Team. Ob Marcel Koller diese Vorgabe umzusetzen hat, scheint nach dem Schweden-Match fraglicher denn je. Der Schweizer, dessen Vertrag Ende Oktober ausläuft, soll erster Anwärter auf den Posten des Nürnberg-Trainers sein. Auf der Pressekonferenz am Freitag nach Schlusspfiff in Solna durften Koller keine Fragen zu diesen Gerüchten gestellt werden.
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