Nach 1:1 zum Quali-Start

ÖFB-Team trauert Sieg gegen Schweden nach

09.09.2014

Teamchef Koller ärgert sich über vermeidbaren Augleichstreffer.

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Mit einer über weite Strecken guten Leistungen startete das ÖFB-Team am Montag in die WM-Qualifikation gegen Schweden. Trotz vieler Chancen reichte es für Alaba & Co. im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion gegen die Skandinavier aber nur zu einem 1:1.

"Wir waren die über weite Strecken dominierende Mannschaft, hatten gute Chancen und hätten mehr daraus machen können. Wir sind deshalb nicht zu 100 Prozent zufrieden. Viele Dinge sind uns gelungen, aber wir müssen noch viele Dinge besser machen, das ist uns bewusst", bringt es David Alaba auf den Punkt. Der Bayern-Akteur war Österreichs bester Akteur, zog im MIttelfeld die Fäden und brachte das Team in der sechsten Minute mit einem sicher verwandelten Elfmeter in Führung.

Vermeidbarer Gegentreffer
Teamchef Marcel Koller ärgert sich vor allem über den unnötigen Gegentreffer nur wenige Minuten nach der österreichischen Führung. "Der Ausgleich wäre zu vermeiden gewesen. Da waren wir einfach zu unkonzentriert."

Die Leistung seiner Truppe sah der Schweizer aber dennoch positiv. "Ich denke, wir haben ein gutes Spiel gezeigt und die meiste Zeit das Spiel dominiert. Die Schweden sind defensiv kompakt gestanden, haben es uns schwer gemacht. Wir hätten in der ersten Hälfte noch ein zweites Tor machen können, das ist uns leider nicht gelungen", hadert Koller mit der fehlenden Effizienz.

"Es warten noch viele enge Spiele"
Mit dem Punktgewinn zum Quali-Start ist Koller jedenfalls zufrieden. "Wir haben jetzt nach einem Spiel einen Punkt, das ist ein besserer Start als in die letzte Qualifikation." Für die Österreicher geht es in der EM-Quali in einem Monat mit dem Auswärtsspiel gegen Moldawien weiter. "Ich habe ja schon vorher gesagt, gegen Russland, Schweden, Montenegro und Moldawien werden es sehr enge Spiele werden. Ich appelliere an die Vernunft und an die Geduld, es warten noch viele enge Spiele", erwartet unser Teamchef einen schweren Weg zu Euro 2016 nach Frankreich.

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