Teamstürmer Rubin Okotie hofft auf Einsätze gegen Moldawien und Montenegro.
Rubin Okotie
(27) startet bei 1860 München kräftig durch - neun Spiele, acht Tore. Jetzt hofft der Deutschland-Legionär auch auf einen Platz in der Startelf.
ÖSTERREICH: Rubin, werden Sie jetzt auch für Österreich treffen?
Rubin Okotie: Sollte mich der Teamchef aufstellen, werde ich es natürlich versuchen. Ich bin gut drauf und fühle mich sehr gut.
ÖSTERREICH: Aber Sie müssen sich höchstwahrscheinlich wieder hinter Australien-Legionär Marc Janko anstellen.
Okotie: Marc hat sich über die letzten Jahre einen Stellenwert erarbeitet, hat daher einen Bonus. Aber ich werde im Training mein Bestes geben. Ich hoffe, dass ich zu Einsatzzeiten komme.
ÖSTERREICH: Unser Team ist in Moldawien und gegen Montenegro bereits unter Druck.
Okotie: Die beiden Punkte, die wir im Heimspiel gegen die Schweden verschenkt haben, müssen wir in Moldawien zurückerobern. Wenn wir zur EURO wollen, müssen wir in Chisinau gewinnen und sollten auch gegen Montenegro einen Dreier holen.
ÖSTERREICH: Rubin, zurück zu Ihnen. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
Okotie: Ich bin wieder topfit. 2009 hatte ich einen Knorpelschaden im rechten Knie. Die Reha war lang. Erst im Vorjahr in Dänemark konnte ich wieder zeigen, was ich kann. 15 Spiele, elf Tore. Das war wichtig, denn sonst wäre es vielleicht nichts mehr geworden mit dem Fußball.
ÖSTERREICH: Wer hat Sie denn wieder so fit gemacht?
Okotie: Der frühere Maier-Trainer Heini Bergmüller. Früher habe ich immer falsch trainiert, war immer platt. Jetzt gehe ich daheim auf den Ergometer, anstatt mich auf die Couch zu legen.
ÖSTERREICH: Wie sehr motiviert Sie Ihr Sohn Tiamo Romero?
Okotie: Seine Geburt war das Größte für mich. Da kann kein Tor oder Sieg mithalten. Die Familie hat mich auch ruhiger gemacht.
© APA
© GEPA
© APA
© APA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© APA
© APA