Werder dementiert

Özil angeblich mit Barcelona einig

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Transfer-Theater ohne Ende: Bremen dementiert möglichen Özil-Transfer.

Der FC Barcelona wartet in der Transfer-Causa um Mesut Özil laut einem Bericht der Tageszeitung "El Pais" auf das Okay von Trainer Pep Guardiola. Wie das Blatt am Dienstag berichtete, sei sich der spanische Fußball-Meister mit dem Spieler bereits einig. Rund 10 Mio. Euro will Barcelona an Özils Arbeitgeber Werder Bremen überweisen. Der offensive Mittelfeldspieler soll für vier Jahre unterschreiben. Guardiola muss aber noch sein Einverständnis für den Transfer abgeben.

Özil statt Fabregas?
Der Erfolgscoach hat sich bisher noch nicht zu Özil geäußert. Guardiola hatte Cesc Fabregas zum Nachfolger des 30-jährigen Spielmachers Xavi aufbauen wollen. Der Kapitän von Arsenal wäre gern zu seinem Heimatclub zurückgekehrt, aber die Engländer erteilten ihm keine Freigabe. Guardiola ist gemäß einem Bericht der Sportzeitung "Marca" nun der Meinung, dass das Personal für die kommende Saison ausreichend sei.

Wunschverein
Özil soll nach starken Leistungen bei der WM bei zahlreichen europäischen Top-Clubs hoch im Kurs stehen. Real Madrid, Arsenal oder Manchester United wurden mit dem 21-Jährigen in Verbindung gebracht. Barcelona ist aber sein dezitierter Wunschclub. Sein Vertrag bei Werder läuft im kommenden Sommer aus, für die Bremer ist es die wahrscheinlich letzte Chance, eine Ablösesumme für ihren Star zu kassieren.

Bremen dementiert
Werder Bremen hat spanischen Medienberichten widersprochen, wonach Mesut Özil unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Barcelona steht. "Die Meldung ist falsch. Es gibt keine Gespräche und kein Angebot vom FC Barcelona", sagte ein Sprecher am Dienstag. Laut dem Bundesligisten gibt es derzeit auch von keinem anderen Club Angebote für den 21-Jährigen.

Özil "weiß von nichts"
Auch Özil selbst äußerte sich zurückhaltend. "Davon weiß ich nichts. Über andere Vereine rede ich auch nicht. Ich bin hier, weil ich einen Vertrag habe und das respektiere ich", sagte der Mittelfeldspieler.

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