Transfer
Okotie vor Wechsel zum 1. FC Nürnberg
08.05.2010
Viel deutet daraufhin, dass Rubin Okotie in die deutsche Bundesliga wechselt.
„Wir bedauern, dass es zu keiner Einigung gekommen ist. Wir sind an unsere Schmerzgrenze gegangen. Dennoch haben wir bis zuletzt gehofft, dass es uns gelingt, Rubin davon zu überzeugen, dass es der beste Weg für ihn ist, wenn er bei uns geblieben wäre“, so Austria-AG-Vortand Thomas Parits.
Dem gegenüber steht die Aussage von Okotie: „Wie die Austria diese Sache darstellt, ist nicht die Wahrheit. Das tut mir weh.“
ÖSTERREICH berichtete schon am 1. Mai vom zerrütteten Verhältnis des Teamstürmers zu den Violetten. ÖSTERREICH wusste schon damals: Da gibt es kaum eine Einigung.
Hintergrund: Austria zog im Herbst das Vertragsangebot zurück, als sich der Stürmer so schwer verletzte. Das hat Okotie tief getroffen und das Tischtuch mit den Violetten zerrissen. Okotie sagt nur: „Es sind Dinge vorgefallen, über die ich nicht reden möchte.“ Das klingt nach Groll. Ein weiter Vorwurf: Austrias Vereinsarzt soll Okoties schwere Verletzung zu spät erkannt haben. Dazu Parits: „Das kann unser Arzt entkräften. Diese Verletzung hatte nichts mit der alten zu tun.“
Parits wiederum vermutet, dass Okoties Nein zur Austria einen anderen Grund hat. „Da ist was in Busch. Ich gehe davon aus, dass er ein besseres Angebot aus dem Ausland hat.“ ÖSTERREICH weiß: Nürnberg will den Stürmer verpflichten. Der Klub kann heute im Heimspiel gegen Köln den Klassenerhalt schaffen. Dann soll Okotie kommen.
"Es tut weh, wie die Austria alles darstellt" ruw |