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Rapid: Alarmstufe Rot im Happel-Oval

17.02.2012

300. Derby: Über 1.000 Sicherheitskräfte gegen Randalierer im Einsatz.

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Alarmstufe Rot rund ums 300. Wiener Derby: Über 1.000 Sicherheitskräfte sollen neuerliche Krawalle verhindern.

500 Polizisten, 400 im und ums Stadion. Hinzu kommen über 100 ­Sicherheitskräfte in der ­U-Bahn und im Prater. ­Sicherheit wird großgeschrieben rund um das heutige Duell zwischen Rapid und Austria. Rapid rechnet mit 28.000 Besuchern, darunter mindestens 2.000 violette Gäste-Fans.

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Pufferzone
Während der 90 Minuten sind die Austria-Anhänger im Sektor F3 untergebracht. Eine großzügige Pufferzone trennt sie von den Heim-Fans. Ein Zusammentreffen der beiden Lager soll unter allen Umständen verhindert werden. Rapids oberster Fanbetreuer Andy Marek: „Wenn bei diesem Derby etwas Gravierendes passieren sollte, drohen neuerliche Sanktionen.“

Schweigen
Selbst eine dauerhafte Übersiedlung ins Happel-Stadion ist im Gespräch. Die Krawalle vom 22. Mai haben aber scheinbar nicht alle zum Nachdenken gebracht. So wollen die „Ultras Rapid“ am Samstag 90 Minuten schweigen – aus Protest gegen den Spielort Prater.

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