Jelavic-Transfer

Rapid casht weniger

21.02.2013

Rapid erhielt Teilzahlung für Jelavic-Transfer. Dennoch bleiben Fragen offen.

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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Das Positive vorweg: Rapid hat endlich einen Teil der ausstehenden Ablöse (1,187 Mio. Euro) aus dem Transfer von Nikica Jelavic erhalten: 820.000 Euro überwiesen die Glasgow Rangers, die den Kroaten 2010 um ca. 4,5 Mio. Euro verpflichtet hatten. Wenig später mussten die Rangers Insolvenz anmelden, konnten die letzte Rate nicht mehr zahlen.

Neue Betreibergesellschaft der Rangers zahlte 820.000
Inzwischen spielen die Rangers (mit neuer Betreibergesellschaft) in der 4. schottischen Liga, Jelavic kickt längst in Everton. Doch Rapid kämpfte weiter um das verlorene Geld – und bekam nun von den neuen Rangers-Betreibern einen Teilbetrag. Dafür wird Rapid keinen Einspruch gegen künftige Europacup-Teilnahmen der Rangers erheben.

Millionenforderung besteht weiter
„Es ist grundsätzlich positiv, dass wir diese Zahlung erreichen konnten“, erklärte Rapids Präsident Rudolf Edlinger. Und: Rapids Forderung über 1,187 Mio. an die insolventen Ex-Rangers-Betreiber bleibt (theoretisch) bestehen.

Versäumnis
Kurios erscheint, dass die Rapid-Bosse um Manager Kuhn dem Transfer ohne Bankgarantie von den Rangers zustimmten. Ein Versäumnis! Schließlich war europaweit bekannt, dass die Schotten vor dem finanziellen Ruin standen.

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