4 Krisenherde

Rapid droht Krach!

11.07.2012

Rapid-Fans träumen vom Titel. Aber Vorsicht: Es gibt einige Krisenherde.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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Acht Testspiele, sechs Siege, zwei Remis (43:3 Tore). Einer erfolgreichen Rapid -Saison scheint nichts im Wege zu stehen. Doch beim Rekordmeister köcheln einige Krisenherde. Nur wenn es von Beginn an gut läuft, bleibt es ruhig in Hütteldorf . Läuft es schlecht, droht Theater! ÖSTERREICH verrät, wo es brenzlig werden könnte.

1. Die Stürmer treffen zu selten ins Tor
Schon letzte Saison trafen die Rapid -Stürmer zu selten. So auch in den letzten drei Tests gegen Dundee United (3:0), Sparta Prag (1:1) und St. Pölten (0:0). Alle vier Treffer erzielten Mittelfeldspieler. Neuzugang Boyd (stieg später ins Training ein) fehlt noch die Bindung zum Team. Auch Alar trifft zu selten.

2. Im Mittelfeld gibt es ein Überangebot
Mit Amateur Schaub hat Rapid zehn Mittelfeldspieler. Mit Burgstaller und Grozurek sind es gar zwölf – für maximal fünf Positionen. Stars wie Drazan (will nach Kaiserslautern) und Prager droht die Bank. Das birgt Konfliktpotenzial.

3. Im Winter drohen erneute Verkäufe
Das Geld ist wieder mal knapp in Hütteldorf. Fast eine Million aus dem Jelavic-Verkauf fehlt (ÖSTERREICH berichtete). Verpasst Rapid die Europa League, drohen spätestens im Winter neue Spielerverkäufe.

4. Die Fans könnten ungeduldig werden
Die vergangene Saison war ein Übergangsjahr. Doch jetzt wollen die Fans den nächsten Schritt in der Entwicklung sehen. Ein Fehlstart – und die Stimmung könnte kippen.

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