Der Streit um die Entlassung von Peter Pacult wurde nun außergerichtlich beendet.
Seit gut einem jahr stritten sich Rapid und der nunmehrige RB Leipzig -Trainer Peter Pacult vor Gericht, um die strittige Entlassung des Floridsdorfers. Nun gibt es endlich eine Einigung.
Wie Pacult-Anwalt Tomanek gegenüber ÖSTERREICH bestätigte, hätten sich Pacult und der Verein auf eine finanzielle Entschädigung geeinigt. Zudem wurde die Entlassung in eine einvernehmliche Trennung umgewandelt. Tomanek: "Peter Pacult ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden."
Über die Höhe der Entschädigung wurde Stillschweigen vereinbart, das Verfahren vor dem Arbeits- und Sozialgericht Wie wurde auf "ewig ruhend" gestellt.
Streit um Pacult-Abgang
Laut Darstellung von Rapid habe Pacult vor der Entlassung mit Red-Bull-Eigner Dietrich Mateschitz über ein Engagement bei RB Leipzig verhandelt. Der 51-Jährige kam beim deutschen Viertligisten dann auch tatsächlich unter, will darüber aber erst nach seiner Entlassung beim österreichischen Rekordmeister verhandelt haben. Daher forderte Pacult ursprünglich die ihm seiner Meinung nach aus seinem Vertrag noch zustehende Summe ein.