Grün-weiße Invasion im Rheinland: 4.000 Rapid-Fans rockten die BayArena.
Da staunte selbst Deutschlands Fußballikone Rudi Völler. Angesichts des lautstarken Spektakels, das die Wiener Schlachtenbummler schon eine knappe Stunde vor dem Ankick des Europa League -Spiels veranstalteten, sagte Völler: „Da sind wirklich fantastische Fans. Schon beim Hinspiel in Wien haben sie die komplette Spielzeit über für eine tolle Stimmung gesorgt. Hut ab!“
Anfeuerung
Als die Rapid-Mannschaft zum Aufwärmen in die BayArena einliefen, skandierten die Grün-Weißen lautstark „Hier regiert der SCR!“... In Sachen Lautstärke hatte Rapid in jedem Fall die Nase vor den Fans der Werkself, die in Deutschland nicht gerade als Stimmungskanonen bekannt sind.
Leere Ränge
Auch gegen Rapid kamen nur 20.000 ins über 30.000 Zuschauer fassende Stadion. Wegen der geringen Nachfrage hatte Bayer den Wienern 4.000 statt der üblichen 1.500 Gästetickets (5 Prozent der Kapazität) überlassen.
Bewährung
Rapids Klubserviceleiter Andy Marek durfte zufrieden sein. Obwohl sich am Nachmittag ca. 2.000 Rapid-Fans im benachbarten Köln aufgehalten hatten, war alles ruhig geblieben. Auch im Stadion hielten sich die Fans an die Order „keine Bengalen, keine Randalen“.
Selbst nach dem 0:3 sorgten die grün-weißen Anhänger weiter für Stimmung auf der Tribüne. Dafür gab es sogar von den Leverkusen-Fans Applaus.
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