Europa League

Rapid feiert lockeren 2:0-Sieg in Sofia

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Rapid fährt in Bulgarien "Pflichtsieg" ein, verpasst aber Schützenfest.

Österreichs Fußball-Rekordmeister Rapid hat sein Spiel der letzten Chance in der Europa League gewonnen. Das Team von Peter Pacult feierte am Donnerstagabend auswärts gegen ZSKA Sofia einen verdienten 2:0-(2:0)-Erfolg und holte damit in der dritten Runde die ersten Punkte. Ein Doppelschlag von Jan Vennegoor of Hesselink und Kapitän Steffen Hofmann (28./32.) ebnete den Weg zum wichtigen Auswärtssieg, mit dem die Hütteldorfer im Gegensatz zu den weiter punkt- und torlosen Bulgaren ihre Aufstiegschance in der Gruppe L am Leben hielten.

Die Bilder vom Rapid-Sieg in Sofia



Fan-Proteste gegen Heimmannschaft

Die ersten zehn Minuten der Partie standen ganz im Zeichen des Protests der ZSKA-Fans, die wegen der bisher schwachen Leistungen ihres Clubs, der in der Meisterschaft nach zehn Runden nur auf Platz neun liegt, zunächst stumm blieben. Doch mit der ersten Chance durch Nelson (11./knapp vorbei) endete dieser "Streik", auch ein Freistoß von Marquinhos verfehlte sein Ziel (15.). Und in Minute 23 war dann Rapid-Goalie Hedl bei einem Schuss des irischen 1,96-Meter-Riesen Sheridan, der Soma hatte aussteigen lassen, auf dem Posten.

Rapid eiskalt

Rapid war da viel effizienter, nützte gleich die ersten beiden Chancen: Nach einem Corner von Kavlak, der von Soma per Kopf ideal verlängert wurde, war zunächst Solospitze Vennegoor of Hesselink zur Stelle und traf aus kurzer Distanz zur Führung für die Hütteldorfer (28.). Nur vier Minuten später erhöhte Hofmann nach perfektem Querpass von Katzer seelenruhig auf 2:0 (32.) und durfte bereits über seinen 16. Europacup-Treffer für Rapid jubeln, womit ihm nur noch zwei auf den Club-Rekord von Hans Krankl fehlen. Erst bei einem Saurer-Volleyschuss konnte sich ZSKA-Schlussmann M'Bolhi aus Algerien auszeichnen (40.).

Sofia total verunsichert

Bei den Bulgaren regierte nach dem schnellen Zwei-Tore-Rückstand die totale Verunsicherung, die Rapid nach der Pause eigentlich zu weiteren Treffern hätte nutzen müssen. Es fehlte aber die letzte Durchschlagskraft, ein Umstand, der auch Coach Pacult sichtlich ärgerte. Die ZSKA-Anhänger brachten dagegen ihren Unmut über die katastrophale Leistung ihrer Mannschaft, die wohl zum letzten Mal vom Mazedonier Gjorgje Jovanovski betreut wurde, zum Ausdruck und wandten ihr in Hälfte zwei phasenweise sogar den Rücken zu. Auch Aluminiumtreffer von Delew (73./Stange) und Tonew (88./abgefälschte Flanke) konnten die Laune der Fans nicht bessern.

Premierenerfolg für Rapid

Während Rapid auch in der fünften Partie mit einem bulgarischen Europacup-Gegner ungeschlagen, aber erstmals in einer Europacup-Gruppenphase auswärts erfolgreich blieb, feierte Porto im Parallelspiel trotz numerischer Unterlegenheit ab der 43. Minute einen souveränen 3:1-(1:0)-Sieg bei Besiktas Istanbul. Damit liegen die Portugiesen vor dem Rückspiel in zwei Wochen mit dem Punktemaximum von neun Zählern an der Spitze im Pool L. Sollte Porto auch die Heimpartie gegen die Türken gewinnen, könnte Rapid mit einem weiteren Erfolg über ZSKA Sofia am 4. November im Ernst-Happel-Stadion punktemäßig zu Besiktas aufschließen.

ZSKA Sofia - SK Rapid Wien 0:2 (0:2)
Sofia, Wassil-Lewski-Nationalstadion, 12.000 Zuschauer, SR Leontios Trattou (CYP)
Tore: Vennegoor of Hesselink (28.), Hofmann (32.)

ZSKA: M'Bolhi - Minew (46. Tiboni), Widanow, Aquaro, Stojanow (73. Detschew) - Jantschew, Trifonow - Nelson (57. Tonew), Marquinhos, Delew - Sheridan

Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Heikkinen, Pehlivan - Kavlak, Hofmann (84. Trimmel), Saurer (64. Drazan) - Vennegoor of Hesselink (77. Nuhiu)

Gelbe Karten: Tiboni bzw. Kavlak, Heikkinen

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ZSKA Sofia - Rapid 0:2 (0:2)
Tore: Vennegoor (28.), Hofmann (32.)

90.+3: Und da ist der Schlusspiff! Rapid siegt in Sofia locker mit 2:0 und darf weiter vom Aufstieg in die EL-K.o.-Phase träumen!

90.+3: Noch ein letzter (?) Konter über links, Nuhiu verstolpert im Strafraum.

90.+2: Noch eine Chance für Sofia, Tiboni vergibt vom 5er-Eck stümperhaft.

90.+1: 3 Minuten werden hier nachgespielt.

90.: Nuhiu kommt im Strafraum zu Fall, natürlich kein Elfer - zu Recht.

88.: Fast hätten wir es verschrien! Eine Flanke von Tonev wird abgefälscht und landet an der Latte!

87.: Viel wird hier nicht mehr passieren, Sofia probiert es eigentlich auch gar nicht mehr. Die völlige Tristesse dieser Mannschaft sieht man schon am Trainer, der regungslos auf der Bank sitzt und immer wieder den Blick vom Spiel abwendet...

85.: Weiter geht es mit Eckball für Rapid - Trimmel gleich mit einem guten Kopfball, der nur knapp am Tor vorbeigeht.

84.: Dritter und letzter Wechsel bei Rapid: Steffen Hofmann darf unter die Dusche, für ihn kommt Christopher Trimmel.

83.: Rapid spielt jetzt locker die Zeit herunter, bei den Angriffen fehlt eindeutig schon der letzte Nachdruck. Andererseits hat sich die Angriffslust der Bulgaren lediglich als kurzes Strohfeuer entpuppt.

80.: Seit der Einwechslung von Drazan hat das Rapid-Spiel etwas an Schwung verloren. Dem ehemaligen Jungstar merkt man einfach noch die überstandene Verletzung an. Da fehlt es noch an Spritzigkeit, Sicherheit und dem letzten Risiko.

78.: Schöner Angriff der Bulgaren über rechts, der Schuss aus zentraler Position wird schön geblockt, Hedl kann sich schließlich die Kugel aus der Luft greifen.

77.: Wechsel bei Rapid: Für Vennegoor ist der Arbeitstag beendet, er wird durch Nuhiu ersetzt.

76.: Die mitgereisten Rapid-Fans klatschen die Rapid-Viertelstunde ein.

75.: Auf der anderen Seite ein gewohntes Bild - Drazan holt einen Eckball für Rapid heraus. Hofmann übernimmt die Ausführung. Sofia kann mit Mühe klären.

74.: Tiboni taucht plötzlich alleine vor Hedl auf - aber da kommt der Pfiff des Referees: Abseits!

74.: Riesenglück für Rapid! Kayhan haut bei einer Hereingabe furchtbar daneben, Delev kommt frei zum Schuss und trifft nur die Stange! Beste Sofia-Chance im ganzen Spiel.

72.:Schöne Aktion von Pehlivan, der einen Verteidiger mit einem Haken aussteigen lässt. Statt selbst den Abschluss zu suchen, spielt er den Ball in die Teife – Hofmann im Abseits.

70.:Jetzt scheint sich auch noch Stoyanow verletzt zu haben. Nach einer kurzen Verletzungspause kommt der Sofia-Spieler aber wieder zurück.

68.:Sofia weiter extrem harmlos. Da geht gar nichts mehr.

67.: Sofia kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus, bei Rapid klappt's derzeit aber mit dem entscheidenden Pass nicht. Macht nichts, wenn man so weitermacht, wird schon noch das eine oder andere Tor fallen.

66.: Erste Aktion von Drazan, sein Stanglpass findet leider keinen Abnehmer.

65.: Beim Eckball schraubt sich Vennegoor in die Höhe, sein Kopfball geht knapp vorbei. Hätte sowieso nicht gegolten, der Referee wollte ein Foul des Holländers gesehen haben.

64.: Hofmann holt den nächsten Eckball heraus. Zuvor kommt's aber zum ersten Wechsel bei Rapid: Saurer muss raus, der lange verletzte Drazan kommt rein. Seine Schnelligkeit könnte den Bulgaren jetzt endgültig den Rest geben.

62.: 30-m-Lochpass Sofias in den Rapid-Strafraum - außer Hedl ist dort aber weit und breit kein Spieler. Der bulgarische Trainer versteckt sein Gesicht mittlerweile schon in seinen Händen...

61.: Erschreckend schwach mittlerweile die Leistung der Bulgaren, Rapid drückend überlegen. Aber: Man muss jetzt die endgültige Entscheidung suchen, noch ein drittes Tor drauflegen. Man weiß ja, wie schnell ein Gegner durch ein Tor auch wieder ins Spiel zurück kommen kann.

60.: Wieder ein schneller Koknter der Rapidler, Hofmann wird wegen Abseits zurückgepfiffen.

58.: Im Konter kommt Vennegoor zum Kopfball, setzt die Kugel aber über das Tor.

58.: Konter der Bulgaren, aber sehr harmlos.

57.: Wechsel bei Sofia: Neslon raus, für ihn kommt Tonev.

57.: Eckball für Rapid. Sofia macht jetzt schon stark auf, die Chancen spielt aber Rapid heraus. Der Eckball bringt nichts ein.

56.: Nächste Rapid-Chance: Vennegoor wird im Strafraum mit der Ferse freigespielt, der Holländer verzieht knapp am rechten Eck.

54.: Erstmals Sofia im Rapid-Strafraum in dieser Hälfte. Marquinhos mit dem Kopfball, aber viel zu schwach und genau in die Arme von Hedl.

53.: Gute Chance für Rapid! Vennegoor kommt am 16er zum Ball, kann sich die Kugel sogar noch herrichten, der Schuss fällt aber viel zu schwach aus.

52.: Pehlivan erkämpft sich im Mittelfeld vorbildlich den Ball, sein Pass landet jedoch in den Beinen eines Sofia-Spielers.

50.: Rapid versteckt sich auch weiterhin nicht. Bei eienm Hofmann-Freistoß sieht allerdings nichts heraus.

48.: In der Pause hat es einen Wechsel bei Sofia gegeben: Tiboni kam für Minev. Der neue Spieler holte sich eben auch gleich die gelbe Karte ab. Ein suboptimaler Einstand...

47.: Gelbe Karte - die erste für Sofia. Tiboni sieht sie für ein rustikales Einsteigen von hinten.

46.: Weiter geht's in Sofia! Nochmal 45 Minuten konzentrieren und der ersten EL-Sieg Rapids seit exakt 400 Tagen (!) ist geritzt!

Pause: In einer Viertelstunde geht es mit Hälfte 2 weiter.

45.+1: Und da ist auch schon der Pausenpfiff von Schiedsrichter Trattou aus Zypern - Rapid geht mit einer sicheren und verdienten 2:0-Führung in die Pause.

45.+1: Es wird eine Minute in der ersten Hälfte nachgespielt.

45.: Nächster Eckball für Rapid. Diesmal eine kurz abgespielte Variante, die führt aber nur zum nächsten Eckball. Diesmal kommt der Ball hoch, M'Bolhi kann nur kurz wegschlagen, aber es ist kein Rapidler zum Abstauben da.

43.: Weiter Ausschuss von Hedl, Saurer bedrängt den bulgarischen Verteidiger, der mit dem Ball ins Seitenout läuft. Die Bulgaren erobern den Ball aber postwendend retour.

41.: Der Freistoß landet sicher in den Händen von Goalie Hedl.

41.: Gelbe Karte für Rapid - Heikkinen holt sich sie nach einem Foul an Marquinhos im Mittelfeld ab.

40.: Kavlak kommt rechts ganz frei zum Ball, lässt sich etwas zu viel Zeit, holt aber einen weiteren Eckball heraus. Der führt zu einem tollen Volleyschuss von Saurer, den M'Bolhi nur mit Mühe klären kann.

38.: Zur Abwechslung einmal ein der mittlerweile selten gewordenen bulgarischen Angriffe, Marquinhos spritzt in eine Flanke, Katzer behindert ihn rechtzeitig, Abstoß für Rapid.

37.: Rapid weiter im Vorwärtsgang - wieder Eckball, diesmal von der linken Seite. Saurer bringt den Ball hoch zur Mitte, Sofia kann klären, schlägt den Ball hoch und weit weg.

35.: Der Ball kommt zur Mitte, der Goalie geht zu Boden und bekommt das Foul zugesprochen. Sofia darf kurz durchatmen.

34.: Und gleich die nächste Ecke für Rapid, diesmal kann Sofia nur kurz klären, Kavlak holt gleich den nächsten Eckball heraus.

32.: 2:0 für Rapid! Hofmann kann sich im Strafraum den Ball seelenruhig herrichten und flach einschießen!

30.: Das war ein ganz wichtiger Treffer und zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht unverdient, da Rapid aktiver geworden ist und mehr für das Spiel getan hat. Dass die Sofia-Abwehr da alles andere als sattelfest ausgesehen hat kann uns egal sein.

28.: Hofmann zieht aus rund 18 m ab, der Ball wird zum Corner abgelenkt. Kavlak mit dem Eckball von rechts. 1:0! Tor für Rapid! Vennegoor spritzt rein, macht aus kürzester Distanz das Tor.

27.: Auf der anderen Seite bekleckert sich Sofia in der Offensive auch nicht mit Ruhm. Die Rapid-Abwehr steht derzeit sehr sicher, kann die Angriffe meist schon 20 m vor dem Tor neutralisieren.

25.: Sofia attackiert weiterhin mit vier Mann in der Rapid-Hälfte, die Grün-Weißen kommen damit langsam aber sicher doch etwas besser zurecht. Allerdings lässt in der Offensive der letzte Pass noch sehr zu wünschen übrig.

23.: Vennegoor wird in der gegnerischen Hälfte gelegt, wieder kein Foul. Im Konter zögert Hedl beim Herauskommen, Sheridan kann in den Strafraum ziehen und den Abschluss suchen - Hedl kann klären.

22.: Korrektur, es gibt Freistoß an der Toroutlinie. Hofmann führt aus. Der Deutsche versucht's direkt, verfehlt das lange Eck knapp.

21.: Saurer mit einer schönen Hereingabe, am Ende schaut der erste Eckball für Grün-Weiß heraus.

20.: Eine Flanke von Katzer senkt sich gefährlich Richtung Tor, M'Bolhi fängt das Leder aber sicher runter.

19.: Rapid mit dem Versuch, tief in die Spitze zu spielen. Es bleibt beim Versuch, Sofias Abwehr am Posten.

17.: Momentan spielt sich das meiste im Mittelfeld ab, beide Seiten dort aber sehr fehleranfällig.

14.: Kavlak legt Delev rund 20 m vor dem eigenen Tor und sieht Gelb. Marquinhos tritt den Freistoß direkt - knapp am kurzen Kreuzeck vorbei, Abstoß Rapid.

12.: Outeinwurf für Rapid auf Höhe des Sofia-Strafraums. Die hohe Hereingabe wird von den Bulgaren rustikal geklärt.

10.: Beste Chance für Sofia bisher: Nelson hat rechts seinen Spaß mit Katzer, zieht aus spitzem Winkel ab, Hedl schon geschlagen, aber der Ball streicht hauchdünn am langen Eck vorbei - Rapid darf durchatmen.

9.: Zwischendurch kurz zu den äußeren Bedingungen: Es hat 10 Grad in Sofia, der Himmel ist bedeckt, die Luftfeuchtigkeit beträgt 87 Prozent. Also alles andere, als angenehme Bedingungen für ein Fußballspiel.

8.: Jetzt einmal ein schöner Angriff rechts über Kavlak, der Ball kommt zur Mitte, dort vertändelt Saurer die Chance. Kurz danach wird Kavlak an der Strafraumgrenze gefoult, die Pfeife des Referees bleibt stumm.

7.: Die Bulgaren machen in der eigenen Hälfte die Räume sehr eng. Das führt immer wieder zu Abspielfehlern bei den Rapidlern.

6.r: Aquaro setzt sich auf links durch, seine Flanke findet rechts jedoch keinen Abnehmer.

4.: Zum Glück sind - wenigstens in der Anfangsphase - auch die Bulgaren in der Offensive wenig einfallsreich.

3.: Erster Angirff der Rapidler, Katzer mit einem unnötigen Fefhlpass am gegnerischen Strafraum.

2. Spielminute: Sofia versucht mit frühem Forechecking die Rapid-Abwehr unter Druck zu setzen. Offenbar heißt es für die Grün-Weißen heute "erst einmal die ersten 20 Minuten überstehen und dann schauen, was nach vorne geht". Beste Europacup-Tradition bei einem Auswärtsspiel...

19 Uhr: Rapid heute in weißen Trikots und grünen Hosen, Sofia in roten Leibchen und weißen Hosen.

19 Uhr: Pünktlicher Anpfiff.

18.59 Uhr: Handshake der Kapitäne und Münzwurf.

18.58 Uhr: Die Teams haben bereits am Spielfeld Aufstellung genommen.

18.50 Uhr: Pacult vor Spielbeginn: "Es wird wichtig sein, schnell ins Spiel zu finden. Der Rasen ist sehr tief, da könnten Probleme entstehen." Angesprochen auf den angeschlagenen Kapitän Hofmann: "Ich mache mir Gedanken über seine Verfassung. Er ist angeschlagen und konnte zuletzt nicht immer voll trainieren. Ich hoffe, er wird trotzdem die gewohnte Ruhe ausstrahlen."

18.43 Uhr: Für Rapid geht es heute schon um alles oder nichts. Wenn aus den zwei Partien gegen Sofia (heute auswärts, in 2 Wochen daheim) nicht 6 Punkte mitgenommen werden, ist wohl jeder Traum vom Aufstieg in die k.o.-Phase ausgeträumt.

18.33 Uhr: Viel wichtiger für uns aber natürlich die Aufstellung von Rapid. Gleich vorweg: Die Hütteldorfer beginnen heute nur mit einer Spitze, nämlich Vennegoor of Hesselink. Im Detail: Rapid beginnt mit Hedl 1 im Tor, dann Sonnleitner 6, Katzer 14, Soma 22, Kayhan 25, Pehlivan 35, Heikkinen 8, Hofmann 11, Kavlak 17, Saurer 21 und Vennegoor 10.

18.31 Uhr: So, wir haben die Aufstellungen! Sofia spielt mit M'Bolhi 92 im Tor, dann Vidanov 2, K. Stoyanow 4, Yanchew 5, Aquaro 6, Delev 7, Trifonov 8, Minev 25, Sheirdan 26, Marquinhos 28, Nelson 29.

18.21 Uhr: Hofmann & Co kommen aufs Spielfeld, um den Rasen zu checken und die Atmosphäre zu inhalieren. Ein Blick ins Oval zeigt noch viele, viele freie Plätze.

17.52 Uhr: Ankunft im Stadion - noch knapp eine Stunde bis zum Anpfiff.

17.30 Uhr: Abfahrt ins Stadion! Eine Polizeieskorte begleitet den Rapid-Bus.

17.24 Uhr: Ende der Spielbesprechung. Die Spieler machen sich auf den Weg zum Hotelparkplatz, wo bereits der Teambus auf Hofmann & Co wartet.

17.06 Uhr: Spielbesprechung! Coach Pacult geht mit seinem Team die Taktik für die vorentscheidende Partie gegen Sofia durch. Die Spieler erfahren auch die Aufstellung - da müssen wir uns noch etwas gedulden, es herrscht strengste Geheimhaltung.

16.52 Uhr: Die ersten Spieler finden sich bereits im großzügig angelegten Seminarraum des Hotels ein. In wenigen Minuten wird Coach Pacult hier die Spielbesprechung abhalten.

16.18 Uhr: Die Spieler beenden langsam ihren Nachmitagssnack. Jetzt geht es nochmals zurück auf die Zimmer, um sich für die Abfahrt fertig zu machen. Um 17 Uhr steht davor noch die Spielbesprechung mit Trainer Peter Pacult am Programm.

16 Uhr: Die Zeugwarte Ramhapp und Bunzl machen sich bereits auf den Weg ins Stadion, um die Kabine Rapids "spielbereit" zu machen: Dressen herrichten usw.

15.48 Uhr: Die Spieler haben sich im Speisesaal ihres Hotels eingefunden. Gemeinsam wird eine kleine Jause eingenommen - das letzte Essen vor der "Schnittpartie" gegen Sofia.

15.20 Uhr: Für 15:30 Uhr ist eine Nachmittagsjause angesetzt. Es gibt Kaffee und kleine Snacks für das Team.

14.24 Uhr: Hristo Stoitschkow, Trifon Ivanow, Dimitar Berbatow – sie alle kickten einmal bei ZSKA Sofia. Aktuell fehlt dem bulgarischen Rekordmeister allerdings der ganz große Star.
Oder doch nicht? Ein Blick auf die Aufstellung verrät, dass hinter der Solospitze Cillian Sheridan (IRL) ein Mann namens Michel Platini für Gefahr sorgen soll. Seinen Namen verdankt der 27-jährige Brasilianer seinem Vater, der ein großer Bewunderer des jetzigen UEFA-Präsidenten war. Rapid-Coach Peter Pacult warnt: „Michel ist ein Schlüsselspieler. Er sorgt immer wieder aus dem Rückraum für Gefahr.“

13.18 Uhr: Die Spieler verschwinden auf ihre Zimmer. Bis 15 Uhr ist Zimmerruhe angesagt. Trainer Peter Pacult nützt die Zeit um mit seinen Assistenten noch einmal die Aufstellung und die Taktik durchzugehen.

12.25 Uhr: Nach und nach treffen die Spieler im Speisesaal des Teamhotels ein. Auf dem Speiseplan steht Pute mit Reis und Salat.

11.35 Uhr: Innerhalb weniger Monate gastiert Rapid also schon zum zweiten Mal in Sofia. Während man im Sommer in der Qualifikation zur UEFA Europa League auf Beroe Stara Zagora traf, heißt unser jetziger Gegner CSKA Sofia, ein "Verein, der von der Qualität sicher besser besetzt ist", wie Peter Pacult auf der Pressekonferenz im Stadion anmerkte.

11 Uhr: International sorgte CSKA nur sporadisch für Schlagzeilen. Größter Vereinserfolg war das Erreichen des Halbfinales im Landesmeister-Bewerb 1967, in dem erst im Wiederholungsspiel gegen Inter Mailand das Aus kam.  1981/82 drang man wieder bis ins Halbfinale des Europapokals der Landesmeister vor (Aus gegen Bayern München), ebenso wie 1988/89 ins Semifinale des Europapokals der Pokalsieger (Aus gegen FC Barcelona).

10.31 Uhr: Sportliches Aushängeschild Bulgariens ist fraglos der aus einer angeordneten Fusion, an der u.a. Ex-Landesmeister SK 1919 beteiligt war, entstandene Armeeklub ZSKA (bulgarisch: CSKA), der 31 mal Meister wurde und sich somit Rekordmeister nennen darf.

10.02 Uhr: Es steht ein leichtes Training auf dem Programm. Die Spieler machen leichte Dehn- und Laufübungen.

10 Uhr: Siegen oder (raus)fliegen. Rapid kämpft heute (19 Uhr) bei ZSKA Sofia um die allerletzte Chance in der Europa League. Den Countdown zum Spiel gibt es hier in unserem Live-Ticker.

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Die Bilder vom Rapid-Sieg in Sofia

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