2:0

Rapid feiert wichtigen Sieg bei Admira

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Elfmeter und Tor in der Nachspielzeit sichern Rapid Auswärtssieg bei Admira.

Der SK Rapid hat am Sonntag seine traditionelle Europacup-Schwäche überwunden und erstmals in dieser Saison nach einem internationalen Auswärtsspiel einen Sieg in der Fußball-Bundesliga gefeiert. Die Hütteldorfer setzten sich zum Abschluss der 17. Runde auswärts gegen die Admira dank Treffer von Alar (69./Elfmeter) und Burgstaller (92.) mit 2:0 durch und liegen nun als Tabellendritter weiterhin neun Punkte hinter der Austria und nur noch vier Zähler hinter Red Bull Salzburg. Nach ihren vier vorangegangenen Europa-League-Partien in der Fremde hatten die Grün-Weißen nur einen Punkt geholt.

Hofmann eine Hälfte lang Antreiber
Der Bann wurde beim Comeback von Hofmann gebrochen, der mit Spezialbrille eine Hälfte lang mitwirkte und dem Spiel des Rekordmeisters in der Anfangsphase merkbare Impulse gab. Rapid begann dominant, wurde bei einem Trimmel-Schuss in der 6. Minute erstmals gefährlich und bekam in der 12. Minute nach einer Attacke von Pöllhuber an Alar fälschlicherweise keinen Elfmeter zugesprochen.

Die Admira forderte ihrerseits nach einem Zweikampf zwischen Sulimani und Gerson (21.) vergeblich einen Strafstoß und fand erst gegen Ende der ersten Hälfte besser in die Partie. Bei Schüssen von Sulimani (36.) und Rapid-Wunschspieler Sabitzer (39.) war Königshofer auf dem Posten, in der 45. Minute flog ein Schuss von Schachner über die Latte.

Elfer entscheidet zugunsten von Rapid
Die zweite Hälfte, die Hofmann wegen konditionellen Rückstands nur noch von der Ersatzbank aus sah, startete mit je einer hochkarätigen Chance auf beiden Seiten. In der 48. Minute beförderte Schrott den Ball nach einem Eckball aus kurzer Distanz an die Stange, drei Minuten später scheiterte Trimmel allein vor dem Admira-Tor an Goalie Tischler.

Diesen Fauxpas machte der Flügelspieler in der 69. Minute wieder wett, als er nach einer ungeschickten Attacke von Schrott im Strafraum einen Elfmeter herausholte - Alar verwandelte sicher. Danach war Rapid relativ ungefährdet und machte den Sack in der 92. Minute zu, als Burgstaller nach Solo von Drazan nur noch aus kurzer Distanz einschieben musste. Während Rapid damit den zweiten Liga-Sieg in Folge feierte, holte die Admira aus den jüngsten sechs Runden nur einen Punkt.

Admira Wacker - Rapid 0:2 (0:0)
Trenkwalder Arena, SR Krassnitzer
Tore: Alar (69., Elfmeter, Burgstaller 92.)

Admira: Tischler - Plassnegger, P. Pöllhuber, Schrott, Auer - Windbichler - Schick (71. Jezek), Schachner (80. Mevoungou), Schwab, Sabitzer - B. Sulimani (66. Seeger)

Rapid: Königshofer - Schimpelsberger, Sonnleitner, Gerson, Schrammel - Wydra (79. Kulovits), Pichler (61. Heikkinen) - Trimmel, Hofmann (46. Drazan), Burgstaller - Alar

Gelbe Karten: Auer, Windbichler, Schrott bzw. Schimpelsberger, Wydra, Alar, Burgstaller, Kulovits

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