"Idealer Mann"

Rapid: Schuiteman neuer Chefscout

04.06.2014

40-Jähriger vertraglich zumindest bis Saisonende 2015/16 gebunden.

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Fußball-Rekordmeister Rapid hat mit Bernard Schuiteman einen neuen Chefscout. Der 40-jährige Niederländer nimmt seine Arbeit bei den Hütteldorfern mit sofortiger Wirkung auf und wurde vertraglich zumindest bis zum Ende der Saison 2015/16 gebunden. Der Ex-Profi-Kicker tritt damit auch in die Fußstapfen von Nick Neururer, der nicht mehr für den Vizemeister tätig sein wird.

"Bernard Schuiteman ist der ideale Mann für diese Position. Er ist bereits für Twente Enschede als internationaler Scout mit dem Schwerpunkt Südosteuropa tätig und kennt zudem den österreichischen Markt, inklusive des Nachwuchsbereiches, bestens", sagte Rapids Sportdirektor Andreas Müller. Gemeinsam werde man ein Scouting-Team, dem derzeit auch Fritz Riedmüller und Anton Herzog angehören, aufbauen. "Damit sind wir zukünftig auch in diesem Bereich noch besser aufgestellt als bisher", ist sich Müller sicher.

Scouting-Bereich soll effektiver werden
Der in Niederösterreich lebende Schuiteman war in seiner aktiven Karriere etwa bei Twente Enschede, Bayer Leverkusen, Feyenoord Rotterdam, FC Utrecht, Mainz 05 oder dem GAK tätig. Als Trainer sammelte er bisher Erfahrungen in Waidhofen/Ybbs und der Linzer Fußball-Akademie.

"Ich werde alle meine Erfahrungen, die ich als 'International Scout' des FC Twente Enschede sammeln durfte, einbringen und dazu beitragen, dass der Scoutingbereich bei Rapid zukünftig noch effektiver arbeiten kann und sehr strukturiert organisiert wird", sagte der Wahl-Österreicher.

Niederländer lobt Rapid
Für den ehemaligen Abwehrspieler schließt sich mit seinem Engagement nach eigenen Angaben auch ein Kreis, wie er erklärte: "Ich war im Europacup-Semifinale 1996 in beiden Spielen zwischen Feyenoord und Rapid über 90 Minuten im Einsatz und war trotz des sehr schmerzhaften Ausscheidens schon damals sehr beeindruckt vom SK Rapid. Jetzt freut es mich, dass ich für diesen traditionsreichen Club tätig sein darf."

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