Rapid
Schöttel: "Salihi kann gehen"
16.01.2012
Rapid spielt im Test gegen Sportklub nur 1:1 - und Trainer Schöttel nicht mal sauer.
Der Rapid -Coach nimmt den Rumpelstart seiner Mannschaft recht gelassen. „Natürlich hätte ich lieber gewonnen, aber das Ergebnis interessiert mich nicht. Wir testen jetzt, um zum Frühjahrsstart voll fit zu sein.“ Dennoch sah Schöttel im ersten Probespiel im Jahr 2012 eine Schwachstelle: „Wir müssen die Chancenauswertung verbessern. Denn noch mehr Chancen kann man sich nicht mehr herausspielen.“
Keine Angebote von Celtic Glasgow und den Rangers
Sicher ein kleiner Seitenhieb auf Hamdi Salihi, der gleich fünf Hundertprozentige ausließ. Schöttel: „Seit Sommer höre ich, dass ihn 20 Länder wollen. Die ganzen Wechselgerüchte belasten ihn. Man merkt, dass er im Kopf nicht frei ist.“ Nachsatz: „Ich hätte nichts dagegen, wenn er uns verlässt. Im Angriff haben wir viele Optionen.“ Doch wer will den Albaner? Aus Schottland (Celtic Glasgow und Rangers) gibt es keine Anfragen.
Dibon kommt nur, wenn Soma oder Patocka gehen
Auch Soma und Patocka (bei beiden läuft der Vertrag im Sommer aus) würde Schöttel nichts in den Weg legen, wenn sie im Jänner noch weg wollen. Der Coach: „Ich werde sie aber nicht wegschicken. Beide haben ja auch einen Anteil dran, dass wir Tabellenführer sind.“ Wunschspieler Christopher Dibon (Admira) ist aber nur dann ein Thema, wenn ein Innenverteidiger Hütteldorf verlässt.
Schöttel lässt erst wieder in Portugal Fußball spielen
Mit Ausnahme von Rene Gartler (Adduktorenprobleme) kann Schöttel derzeit aus dem Vollen schöpfen. „Ich bin auch mit der Vorbereitung mehr als zufrieden“, so Schöttel, der bis zum Trainingslager in Portugal (27. 1 bis 8. 2.) das Ausdauer- und Schnellkrafttraining forcieren wird. „An der Algarve wird dann nur noch Fußball gespielt.“ Darum erwartet Schöttel auch am kommenden Samstag gegen den FAC keine Galavorstellung.