Vertrag bis 2015

Rapid verlängert mit Trainer Schöttel

31.01.2013

Jetzt ist es offiziell: Schöttel bleibt bis Sommer 2015 Rapid-Trainer.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Wie erwartet hat Fußball-Bundesligist Rapid den Vertrag mit Trainer Peter Schöttel vorzeitig bis zum Sommer 2015 verlängert. Das gab der Tabellendritte am Donnerstag in einer Aussendung bekannt. Für Neo-Sportdirektor Helmut Schulte war es eine klare Entscheidung: „Ich bin bereits in den ersten Wochen meiner Tätigkeit zur Überzeugung gekommen, dass wir mit Peter Schöttel die ideale Besetzung für den Posten des Cheftrainers im Verein haben", wurde der Deutsche zitiert.

Schöttel dankt "für das Vertrauen"
Das Rapid-Urgestein Schöttel, der Grün-Weiß seit Sommer 2011/12 trainiert, zeigte sich über den Vertrauensbeweis erfreut. "Ich bedanke mich für das Vertrauen. Der Trainerjob bei Rapid ist eine immens reizvolle Aufgabe, und ich bin sicher, dass wir gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft gehen können", erklärte der 45-jährige Wiener, der in Hütteldorf bereits als Spieler, Nachwuchsleiter, Sportdirektor und Amateure-Coach wirkte. "In unserem Kader steckt durch die zahlreichen jungen Spieler sehr viel Potenzial, zudem haben wir mit Branko Boskovic in der Winterpause auch Routine und Qualität gewonnen."

Schulte will "Kontinuität"
Schulte, der die abschließenden Gespräche mit Schöttel im Trainingslager an der Algarve führte und mit der Mannschaft in der Nacht von Freitag auf Samstag zurückkehren wird, sieht in der Kontinuität an der Spitze den richtigen Weg. "Peter ist ein absoluter Fachmann mit großer Qualität. Mit dieser Mannschaft und seinem Team ist er ein Garant für seriöse Arbeit, die schlussendlich zu sportlichen Erfolgen führen wird", betonte der 55-Jährige.

Auch Präsident Rudolf Edlinger zeigte sich erfreut. "Schöttel hat die Mannschaft in einer enorm schwierigen Situation übernommen und mit akribischer Arbeit und der notwendigen Gelassenheit zum Vizemeistertitel und in die Europa-League geführt", erinnerte der ehemalige Finanzminister. "Wir sind überzeugt, dass er der absolut richtige Mann an diesem Platz ist und der Meinung, das er die ideale Persönlichkeit ist, den eingeschlagenen Weg mit einer Mannschaft, in die sukzessive junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs eingebaut werden, fortzuführen."

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel