Boyd sauer

SOS! Rapidler ausgebrannt

09.10.2012

Boyd ist trotz Treffers enttäuscht. Schöttel versteht die Pfiffe nicht!

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© APA/ Hochmuth
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Kritische Worte bei Rapid nach dem mageren 1:1 gegen den Nachzügler aus Wiener Neustadt -und dem Verlust der Tabellenführung. Terrence Boyd: "Das war ein herber Rückschlag. Wir sind zu Beginn gar nicht richtig auf dem Platz gewesen. Wenn du nicht hundert Prozent oder mehr gibst, dann ist es gegen alle Mannschaften schwierig."

US-Stürmer: "Wir müssen wieder hungrig werden"
Vom US-Stürmer war über weite Strecken auch nichts zu sehen. Erst in der 87. Minute war Boyd im Strafraum voll da, rettete Rapid mit seinem Treffer zumindest einen Punkt. Terrence: "Wir müssen im Kopf wieder frisch und überhaupt viel hungriger werden. Klar ist: Rapid hat höhere Ansprüche als ein Remis gegen Wiener Neustadt. Das ist zu wenig."

Europa-League-Strapazen stecken in den Knochen
Bitter für den Rekordmeister: Die Bullen zogen vorbei und liegen jetzt mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze. Das nimmt Boyd relativ cool: "Vor den Bullen habe ich keine Angst. Die können kaufen, wen sie wollen. Das nützt ihnen nichts. Wir sind dafür ein echtes verschworenes Team!"

Auffallend allerdings: Die Strapazen der Europa League stecken Rapid in den Knochen. Trainer Peter Schöttel: "Ich suche jetzt gar nicht nach Ausreden - aber unsere Gegner haben eine Woche Zeit, um sich auf uns einzustellen und sich richtig vorzubereiten. Wir nicht, wenn wir nach Charkiw reisen, in der Nacht zurückjetten und am frühen Morgen in Wien ankommen."

Schöttel: "Pfiffe von den Rängen helfen keinem"
Die Pfiffe des Publikums während der ersten Halbzeit irritierten den Coach. Schöttel: "Sehr schade. Das hilft niemandem. Manche Fans haben keine Geduld. Wir wissen selbst, dass wir's besser können."

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