Der Wechsel von Mesut Özil zu Arsenal London
sorgt bei Real Madrid nach wie vor für Unruhe. Im Interview mit der französischen Sportzeitung „L’Equipe“ tritt nun Real-Madrid-Coach Carlo Ancelotti gegen den deutschen Mittelfeld-Spieler nach. „Beim Konkurrenzkampf kannst du auf zwei Arten reagieren: du bleibst und kämpfst oder du gehst. Özil war es lieber zu gehen“, wirft der Italiener Özil fehlenden Kampfgeist vor.
Für den Vorwurf, er habe Özil zu wenige Vertrauen geschenkt, hat Ancelotti kein Verständnis. „Er kam aber nie zu mir, um mit mir zu reden. Bis zur Länderspielpause hat er zweimal in der Startelf gestanden in drei Spielen. Im dritten nicht, weil ich hörte, dass er mit anderen Klubs verhandelt.“
Der Wechsel von Özil hatte besonders bei Super-Star Cristiano Ronaldo
und den Fans für Unverständnis gesorgt. „Ich bin sauer wegen des Wechsels. Er war derjenige, der meine Bewegungen vor dem Tor am besten kannte. Er war ein Spieler, der den Unterschied gemacht hat. Die beste Nummer 10, die Real Madrid haben konnte“, ärgerte sich der Portugiese über den Verkauf von Özil.
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