Endspurt zum größten Fußballfest der Welt: In einer Woche geht es in São Paulo endlich los!
Die Geschäfte sind voll mit Fußbällen, Nationalfahnen, Trikots. Maskottchen „Fuleco“ ist schon jetzt zum absoluten Renner geworden. Egal, wer am 13. Juli im Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro den goldenen WM-Pokal in die Höhe recken wird – die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien wird ohne Frage zum Sport-Highlight der Superlative. Die Details:
Regierung in Brasilia gab 8,4 Milliarden für WM aus
- Mega-Investitionen. 8,4 Milliarden Euro hat die Regierung in Brasilia in den letzten Jahren für das Turnier lockergemacht. Sieben Stadion-Neubauten inklusive!
- Zuschauer-Rekord. Der Weltfußballverband rechnet bereits eine Woche vor dem Turnierstart mit einem neuen Zuschauerrekord. 3,2 Milliarden Fans haben bei der WM in Südafrika mindestens ein Spiel live im TV gesehen. FIFA-TV-Direktor Niclas Ericson ist sicher: „Diesmal werden es mehr!“ Experten rechnen mit bis zu 4 Milliarden.
- Touristen-Ansturm. 3,7 Millionen Touristen werden bis Juli in das Land am Zuckerhut strömen. Zwei Millionen kommen nur wegen des Fußballs!
- Billionen-Effekt. Laut Rating-Agentur Moody’s soll das Turnier dem Land kurzfristig 8,1 Milliarden Euro bringen. Langfristig sollen durch den WM-Effekt 1,6 Billionen Euro reinkommen.
40 Spiele starten bei uns diesmal erst nach 21 Uhr
Ungewöhnlich in jedem Fall: Dieses Fußball-Fest wird uns durch die Zeitverschiebung jetzt zu richtigen Nachteulen werden lassen:
- Zeitverschiebung. Der Zeitunterschied zwischen Brasilien und Österreich beträgt fünf Stunden. Wenn das Eröffnungsspiel also um 17 Uhr in São Paulo angekickt wird, ist es bei uns 22 Uhr. Vorsicht: Manaus und Cuiabá liegen in anderen Zeitzonen. Hier müssen 6 Stunden addiert werden.
- Spielende um 5 Uhr. Übrigens: Wer die Elfenbeinküste gegen Japan am 15. Juni sehen will, braucht viel Geduld. Das Spiel startet nämlich um 3 Uhr unserer Zeit. Abgepfiffen wird also um fünf Uhr in der Früh!
- Die Eröffnung am kommenden Donnerstag und das Finale am 13. Juli starten wenigstens zu humaneren Zeiten. Nämlich um 22 Uhr bzw. 21 Uhr unserer Zeit.
