Rapid meldet Interesse am Kapfenberger Supertalent Deni Alar an.
Das ist ja interessant: Rapid bestätigt das Interesse an dem Kapfenberger Juwel Deni Alar (20) - und damit einen ÖSTER-REICH-Bericht vom 17. November 2010. Sportdirektor Alfred Hörtnagl: "Alar ist ein sehr interessanter Spieler. An ihm sind natürlich mehrere Vereine dran." Doch Rapid scheint im Rennen um den hochbegabten Stürmer (zehn Treffer in 19 Ligaspielen) gute Karten zu haben
KSV-Präsident: "Für eine Million kann Alar gehen"
Fakt ist: Alars Vertrag in Kapfenberg läuft noch bis 2012. Doch der Abschied des gebürtigen Zeltwegers mit kroatischen Wurzeln scheint vorprogrammiert. Spätestens im kommenden Sommer - dann hat der KSV letztmals die Chance, eine beträchtliche Ablöse zu cashen. KSV-Präsident Erwin Fuchs wird in sport10. at zitiert: "Für eine Million kann er gehen."
Alar ist nicht nur in Österreich begehrt. Auch Klubs aus Holland und Deutschland (u. a. Hamburger SV) haben den Linksfuß auf der Watchlist. Doch scheinbar tendiert Alar zu einem Wechsel innerhalb Österreichs - um sich weiter kontinuierlich entwickeln zu können. "Ich fühle mich in Kapfenberg sehr wohl, aber es ist natürlich ein gutes Gefühl, wenn Klubs wie Salzburg, Rapid oder die Austria Interesse an dir haben", so Alar gegenüber sport10. at.
Zuvor muss der Youngster erst einmal seinen Dienst beim Bundesheer ableisten. Anschließend will er seine überragende Torquote weiter bestätigen: "Ich habe mir im Sommer ein Ziel gesteckt. Ich wollte zwischen zwölf und 15 Saisontore machen. Jetzt stehe ich bei zehn, damit kann ich gut leben, bin sehr zufrieden." Alar ist genau der Typ, den Rapid sucht: schnell, technisch stark, mit Perspektive.
Auch Enschedes Youngster Schimpelsberger im Visier
Neben Alar haben die Hütteldorfer auch Lukas Kragl (LASK) im Visier. Zudem steht man laut holländischer Zeitung TC Tubantia in Verhandlungen mit dem 19-jährigen österreichischen Defensiv-Allrounder Michael Schimpelsberger (Twente Enschede). Der will den Janko-Klub zeitnah verlassen und in seine Heimat zurückkehren.
Vielleicht tut sich schon im Jänner was mit Schimpelsberger - oder gar mit Alar? Hörtnagl: "Die Prokopic-Rückkehr war ein erster Schritt. Wenn es Sinn macht, werden wir noch etwas tun."
