Ja, natürlich!
REWE steigt bei Austria ein
18.04.2008
Austria kämpft sportlich noch um die UEFA-Cup-Qualifikation. Hinter den Kulissen wird am Budget für die nächste Saison gearbeitet.
„Unser Budget wird eines der stärksten der Liga sein – auch ohne Frank Stronach“, erklärte Austria-Vize Rudolf Reisner. Die Violetten werden auch im Jahr nach Stronach eine starke Mannschaft aufbieten. Nach der Verlängerung des Sponsor-Vertrages mit der Brau Union um fünf Jahre steht auch die Vereinbarung mit dem Lebensmittelkonzern REWE vor dem Abschluss.
Trikot
Aber Austria verhandelt mit noch zwei weiteren Geldgebern.
Einer davon soll T-Mobile sein, der andere Harreither Energiesysteme.
Manager Markus Kraetschmer: „Wir haben unsere neuen Partner schon in den
Lizenz-Unterlagen inkludiert. Summe und Laufzeit sind fix. Wir warten aber
mit der Veröffentlichung, bis wir von den Firmen das Okay dafür haben.“ Der
Verbund bleibt Trikot-Sponsor, Harreither soll auf den Hosen werben.
Favorit
Die finanzielle Basis für die kommende Saison scheint
gelegt, jetzt soll die sportliche folgen. Sprich: Qualifikation für den
UEFA-Cup. Für (Noch-)Trainer Didi Constantini über das große Ziel: „Ich will
Platz drei.“ Dafür wäre am kommenden Sonntag ein Punktegewinn beim
(Noch-)Meister Salzburg sehr wichtig. Constantini: „Trotz allem, was
passiert ist: Die Bullen sind zu Hause eine Macht. Da benötigen wir schon
eine Top-Leistung, um dort zu bestehen. Da müssen wir viel besser sein als
beim 4:0 in Altach, da dürfen wir nicht eine Stunde schlafen.“
Poker
Constantini kann in Salzburg bis auf Troyanski und Lasnik
aus dem Vollen schöpfen und hält sich vor allem in der Stürmer-Frage
bedeckt. Constantini: „Ich habe fünf im Kader, aber nur zwei können
beginnen.“ Hannes Aigner („Ihm können wir den Sieg in Altach verdanken) und
Okotie („Rubin gefällt mir, er ist sehr konterstark“) haben beim Trainer die
besten Karten. Aber auch Lafatta („Er trainiert sehr gut“), Kuljic („Ein
Instinktfußballer“) und Mair („sehr schnell“) sind nicht chancenlos.