Vom Buhmann zum Meistermacher?

Bullen-Coach: Jetzt jagt Moniz das Double

25.04.2012

Er war schon weg - und jetzt greift er doch nach dem Double: Bullen-Coach Moniz.

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© GEPA
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Zehn Pflichtspiele ungeschlagen, drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Rapid – die Bullen auf Meisterkurs. Dennoch erwartet Moniz, dass es bis zum Schluss spannend bleibt. Der Bullen-Coach: „Wir haben uns bisher jeden Punkt hart erkämpfen müssen – das wird auch in den letzten fünf Runden nicht anders sein.“

„Ich hatte niemals Angst um meinen Trainerjob“
Ricardo stand bereits zweimal vor dem Aus. Am 6. November 2011 nach dem 0:3 in Mattersburg und am 3. März nach der 0:1-Heimpleite gegen die Burgenländer. Er lag am Boden – und rappelte sich wieder auf! Moniz dazu: „Ich hatte 0,0 Prozent Angst um meinen Job. Warum auch? Ich predige den Spielern jeden Tag, dass sie keine Angst haben dürfen. Wenn ich Angst hätte, wäre ich fehl am Platz. Ich bin positiv. Bei mir ist das Glas immer halb voll, nie leer.“

„Ich habe meine Wahrheit – die Kritik lässt mich kalt“
Die heftige Kritik hat ihn kaltgelassen. Moniz (Sternzeichen Zwilling) blieb stets freundlich und professionell. Das spricht für ihn. Er sagt: „Ich habe meine eigene Wahrheit.“

Der Holländer ist der größte „Steher“ der Liga. Den wirft nichts mehr um. Moniz weiß: „Red Bull verlangt Trophäen – das ist mir klar. Der Meistertitel und der Cupsieg sind Pflicht für uns. Und wir müssen den Leuten Glanz und Glamour bieten!“

Die Formkurve zeigte zuletzt deutlich nach oben. Davon lässt sich Ricardo (Vertrag bis 30. Juni 2013) allerdings nicht blenden.

„Wir haben genauso wie Rapid noch fünf Endspiele“
Moniz: „Wir haben fünf Endspiele – genauso wie Rapid. Das wird hart. Wir sind noch lange nicht durch!“

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