Der Waliser musste deswegen sogar zu einem Psychologen.
(Viele) Profisportler sind eitel. Fühlen sie sich gekränkt, können sie zu brutalen Methoden greifen. So auch Fußball-Superstar Ronaldo, der seinen Teamkollegen Gareth Bale gemobbt haben soll. Es wurde sogar so schlimm, dass der Waliser zum Psychologen musste.
Ronaldo soll eifersüchtig gewesen sein, dass Bale (Ablöse ca. 100 Millionen Euro) teurer als er (ca. 94 Millionen Euro) gewesen sei. Deswegen und weil Bale in seiner ersten Saison wichtige Tore für Real Madrid geschossen hatte, soll der portugiesische Superstar eiskalt zurückgeschossen haben. Ronaldo soll Bale absichtlich nicht mehr angespielt haben und im Kollegenkreis immer wieder über das schlechte Spanisch des Walisers gespottet haben.
Weil Bale sich intern extrem isoliert fühlte, ging er sogar zum Psychologen. James Edwards, in Großbritannien bei Golf-, Cricket- und Fußballspielern hoch angesehen, nahm sich des Walisers an. Heute fühlt sich Bale angekommen: "Ich fühlte mich isoliert, bekam selten den Ball. Jetzt fühle ich mich mehr ins Spiel eingebunden."
Auch mit Ronaldo scheint es inzwischen besser zu klappen. Beim 6:0 Reals gegen Espanyol Barcelona bereitete Bale drei insgesamt fünf der Ronaldo-Tore vor.