Weltfußballer-Wahl

Ronaldo will FIFA-Gala boykottieren

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Laut Medienberichten will Cristiano Ronaldo fernbleiben.

Cristiano Ronaldo will nach Medienberichten angeblich nicht an der Gala des Weltverbandes (FIFA) zur Wahl des Weltfußballers 2013 teilnehmen. Der Torjäger von Real Madrid fühle sich von der FIFA schlecht behandelt, berichteten die Sportblätter "As" (Madrid) und "Record" (Lissabon) am Wochenende. Für den angeblichen Boykott der FIFA-Gala am 13. Jänner 2014 in Zürich durch den Portugiesen nannten die Zeitungen allerdings keine Quelle.

FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte sich kürzlich vor Studenten in Oxford abfällig über Ronaldo geäußert und ihm vorgehalten, auf dem Spielfeld "wie ein Kommandant" aufzutreten. Dies habe der Stürmer nicht vergessen, betonten die Blätter.

Die portugiesische und Madrider Sportpresse hielten der FIFA zudem vor, Ronaldo bei der Präsentation der Kandidaten für die Wahl des Weltfußballers gegenüber Lionel Messi (FC Barcelona) oder Franck Ribery (FC Bayern München) zu benachteiligen. Im Absatz über Ronaldo werde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Portugiese in der vorigen Saison weniger Tore erzielt habe als Messi. Bei der Vorstellung von Messi oder Ribery gebe es keine Vergleiche mit anderen Spielern.

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