Klub bestätigt Sensations-Transfer

Wechsel fix! Ronaldo kehrt zu ManUnited zurück

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Der Wechsel ist perfekt! Cristiano Ronaldo kehrt zu Manchester United zurück und sorgt kurz vor Transfermarkt-Ende für einen Blockbuster-Wechsel!

Zuletzt deutete alles auf einen Ronaldo-Wechsel zu Manchester City hin. Nun hat sich das Blatt gewendet! Ronaldos alte Liebe Manchester United macht das Rennen um den Juve-Star!

Sein neuer Arbeitgeber gab am Freitag bekannt, dass man mit Juventus Turin Übereinkunft über einen Transfer des 36-jährigen Portugiesen erzielt hätte. Persönliche Details, das Visum und ein Medizincheck seien aber noch ausständig.

"Welcome home, Cristiano", schrieb United in den Sozialen Medien. Ronaldo hatte bereits von 2003 bis 2009 für die "Red Devils" gespielt, war mit diesen unter anderem dreimal Meister und einmal Champions-League-Sieger. Für die Rückkehr das Angreifers soll United laut britischen und italienischen Medienberichten rund 25 Millionen Euro Ablöse bezahlen. Ronaldo wäre bei Juventus nur noch ein Jahr unter Vertrag gestanden.

Portugals Rekordtorschütze war 2018 für 100 Millionen Euro von Real Madrid nach Turin gewechselt, dort in der vergangenen Saison aber immer unzufriedener geworden. Nachdem sich Real gegen eine Rückholaktion entschieden hatte und stattdessen sein Werben um Frankreichs Jungstar Kylian Mbappe verstärkte, schien zuletzt Manchester City in der Pole Position um eine Ronaldo-Unterschrift. Am Ende machte der Stadtrivale United das Rennen.

Vertragsdetails

Die "Red Devils", in der Vorsaison hinter City Vizemeister, sollen Ronaldo laut italienischen Medienberichten einen Zweijahresvertrag angeboten haben, der mit wöchentlich 480.000 Pfund (560.000 Euro) dotiert ist. Das Jahresgehalt dürfte sich damit im Bereich von 25 Mio. Pfund (29 Mio. Euro) bewegen. 

Juventus-Trainer Massimiliano Allegri war laut eigenen Angaben am Donnerstag von Ronaldo informiert worden, dass er den Club verlassen wolle. Am Freitag setzte der Italiener dann auch die Öffentlichkeit davon in Kenntnis. Er sei nicht enttäuscht, betonte Allegri. "Der Club ist das Wichtigste. Er war drei Jahre hier und hat seinen Beitrag geleistet, jetzt verlässt er uns und das Leben geht weiter."

Solskjaer schwärmte von Ronaldo

United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer hatte sich in einer Pressekonferenz vor dem Ligaspiel am Sonntag (17.30 Uhr) bei den Wolverhampton Wanderers dagegen noch kryptisch zu einem möglichen Ronaldo-Transfer geäußert. "Ich habe nicht geglaubt, dass er Juventus verlässt, aber wenn er Juventus verlässt, weiß er, wo wir sind." Er selbst sei ebenso mit Ronaldo in Kontakt gewesen wie dessen portugiesischer Landsmann Bruno Fernandes. "Cristiano ist eine Club-Legende, meiner Meinung nach der größte Fußballer aller Zeiten", schwärmte Solskjaer.

City zog Angebot zurück

ManCity-Trainer Pep Guardiola gab sich zugeknöpfter. "Meiner Meinung nach gibt es nur wenige Spieler - und dazu gehören Ronaldo und Messi -, die selbst entscheiden, wo sie spielen. Cristiano wird entscheiden, wo er spielen wird, nicht Manchester City oder ich." Wenig später berichteten englische Medien bereits, dass City ein ursprüngliches Angebot zurückgezogen habe. Offizielle Stellungnahme gab es vom englischen Meister dazu aber keine.

Juventus, mit Ronaldo in der vergangenen Saison erstmals seit 2011 nicht Meister geworden, muss sich nach einem Nachfolger für seinen Toptorschützen umsehen. Als mögliche Kandidaten gelten der Brasilianer Gabriel Jesus von Manchester City, Ex-Juve-Profi Moise Kean von Everton oder der einst beim Erzrivalen Inter Mailand beschäftigte Mauro Icardi, der bei PSG nicht mehr gebraucht erscheint. Für Spannung ist bis Transferschluss nächsten Dienstag also gesorgt - auch wenn Ronaldo nun vom Markt ist.

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