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Sport-Topverdiener des Jahres - Ronaldo bleibt der Cash-König

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Seit Cristiano Ronaldo 2016 zum bestbezahlten Sportler wurde, führte sein Weg von Real Madrid über Juventus und Manchester United zu Al Nassr. Doch eines bleibt konstant: Egal, wo der 39-Jährige spielt – seine Gehälter sind nach wie vor rekordverdächtig.

Mit satten 260 Millionen Dollar im Jahr 2024 krönte das Forbes-Magazin Cristiano Ronaldo zum vierten Mal in Folge zum Cash-König in der Sportwelt. 200 Millionen spülte ihm allein sein Vertrag bei Saudi-Pro-Klub Al Nassr in die Kasse, dazu kamen weitere 60 Millionen durch Werbepartner wie Nike, Binance und Herbalife. Sein ewiger Rivale Lionel Messi kann von solchen Zahlen nur träumen: Mit 128 Millionen Dollar auf Platz drei verdient der Argentinier, der aktuell für Inter Miami kickt, gerade mal die Hälfte von Ronaldos Rekord-Einnahmen.

Golfer trennt Ronaldo & Mbappe

Zwischen den beiden ehemaligen Weltfußballern machte sich ein Golfer breit: Der Spanier Jon Rahm kassierte 2024 unglaubliche 207 Millionen Dollar und belegt damit Platz zwei. Wie Ronaldo entschied sich auch der 30-Jährige für den Geldsegen in der Wüste und wechselte im vergangenen Jahr zur LIV-Tour, was für ordentlich Aufsehen sorgte. Finanziert wird die Alternative zur traditionsreichen PGA-Tour nämlich durch die Gelder aus Saudi-Arabien. 

Auch weitere Wüsten-Kicker wie Brasilien-Star Neymar und Karim Benzema (Al-Ittihad FC) kassieren ordentlich in der Saudi-Pro-Liga und landen damit ebenfalls in den Top 10. Die einzige Ausnahme: Real-Stürmer Kylian Mbappé, der mit 105 Millionen Dollar auf Platz sechs rangiert. Doch nicht vergessen: Der Franzose kickte zuvor für Paris Saint-Germain, dessen Boss Scheich Nasser Al-Khelaifi regelmäßig mit Rekordsummen für neue Stars zuschlägt. 

Alaba & Pöltl nicht vertreten

Einen österreichischen Sportler sucht man in den Top 50 vergeblich. Sowohl Real-Innenverteidiger David Alaba als auch NBA-Export Jakob Pöltl, die jeweils einen kolportierten Jahresverdienst von rund 20 Millionen Dollar haben, schaffen es nicht in die Liste der bestbezahlten Athleten.

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