Der österreichische Fußball-Teamspieler Daniel Royer hat erneut das Landesgericht Leoben beschäftigt: In einer zweiten Prozessrunde wurde der Fußballer vom Vorwurf der falschen Beweisaussage, Verleumdung und versuchter Begünstigung freigesprochen, berichteten steirische Medien am Donnerstag. Doch damit ist noch nicht der Schlussstrich gezogen, denn die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil berufen, so Gerichtssprecherin Sabine Anzenberger.
Royer war im November 2011 zu einer Geldstrafe von 180.000 Euro verurteilt worden, weil er nach Meinung des Gerichts bei einer anderen Verhandlung gegen seinen Rieder Ex-Clubkollegen Mark Prettenthaler gelogen haben soll. Der Beschuldigte hatte die Vorwürfe bestritten und sofort gegen das Urteil berufen. Das Oberlandesgericht hob das Urteil auf, also musste das Verfahren ein zweites Mal durchgeführt werden. Doch auch der Freispruch ist nicht rechtskräftig, und so geht das Verfahren wieder in die nächste Instanz.
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